Innosuisse ernennt neue Direktorin

Die neue Geschäftsführerin der Innosuisse heisst Dominique Gruhl-Bégin. Der Bundesrat hat ihre Ernennung durch den Innosuisse-Vorstand am 15. Mai 2024 genehmigt. Frau Gruhl-Bégin wird das Amt ab dem 12. August 2024 übernehmen. Die bisherige CEO, Annalise Eggimann, tritt aus Altersgründen zurück.   

Dominique Gruhl-Bégin, schweizerisch-kanadische Doppelbürgerin, verfügt über grosse Erfahrung im Bereich der Innovationsförderung. Die 48-Jährige ist derzeit CEO von Serpentine Ventures, einer Tochtergesellschaft der Swiss Ventures Group, die in der Innovationsfinanzierung und Start-up-Unterstützung tätig ist. Von 2017 bis 2022 leitete sie den Bereich Start-ups und Next-Generation-Innovators bei Innosuisse.

Frau Gruhl-Bégin schloss ihr Studium an der Universität von Montreal mit einem Master in Wirtschaftswissenschaften ab. Anschliessend absolvierte sie einen weiteren Master in Art Gallery and Museum Studies an der University of Leeds.

Ihre berufliche Laufbahn begann sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Montreal, bevor sie als Unternehmensberaterin und Spezialistin für Lieferkettenmanagement in den Vereinigten Staaten und der Schweiz arbeitete. Anschließend arbeitete sie für eine renommierte Kunstgalerie.

Nach einer Familienpause bekleidete Frau Gruhl-Bégin eine Reihe von Führungspositionen in der öffentlichen Verwaltung. Unter anderem arbeitete sie an der kanadischen Botschaft in Bern als Handelsbeauftragte für Handelsbeziehungen und Innovation. Im August 2016 wurde sie stellvertretende Leiterin des Bereichs Start-up und Unternehmertum im Sekretariat der damaligen Kommission für Technologie und Innovation KTI. Im Jahr darauf übernahm sie die Leitung des Bereichs Start-ups und Next-Generation-Innovators bei Innosuisse.

Annalise Eggimann tritt per Ende Juli 2024 als Direktorin der Innosuisse zurück. Bis zu ihrer Pensionierung im Frühjahr 2025 wird sie weiterhin als Delegierte und Präsidentin der Innosuisse 2024 Präsidentin von TAFTIE, dem europäischen Netzwerk der Innovationsagenturen, tätig sein.

Dieser Artikel ist zuerst bei "Startupticker" erschienen.