Fujifilm kauft Xerox
Fujifilm hat den Druckerhersteller Xerox übernommen. Die Firmen wollen dadurch Kosten einsparen. 10'000 Mitarbeiter verlieren ihren Job.

Fujifilm will die Mehrheit von Xerox für rund 6,1 Milliarden US-Dollar übernehmen. Die beiden Firmen verbindet seit 50 Jahren ein Joint Venture namens Fuji Xerox, wie Reuters berichtet. An diesem Gemeinschaftsunternehmen hält Fujifilm einen Anteil von 75 Prozent. Xerox soll in Fuji Xerox integriert werden und eine Tochterfirma von Fujifilm werden.
Die neue Firma wird unter den Namen Fuji Xerox firmieren, wie Reuters weiter schreibt. Die Brands Xerox und Fuji Xerox sollen in den jeweiligen Regionen bestehen bleiben, kündigen die Firmen in einer Mitteilung an. Bis Juli oder August dieses Jahres soll die Transaktion abgeschlossen sein.
Durch den Zusammenschluss wollen die Firmen vor allem Kosten sparen. Die Rede ist von Einsparungen in Höhe von 1,7 Milliarden Dollar bis 2022. Auch bei den Mitarbeitern wollen die Firmen den Rotstift ansetzen. 10'000 Stellen sollen bei Fuji Xerox wegfallen. Dies entspricht mehr als einem Fünftel der Angestellten, rechnet Reuters vor.
Die Leitung von Fuji Xerox übernehme der bisherige Xerox-CEO Jeff Jacobson. Dem Aufsichtsrat sitze Fujifilm-CEO Shigetaka Komori vor. Der kombinierte Firmensitz der Firmen wird in Norwalk, USA, und Tokio, Japan, sein.
Anfang 2017 spaltete sich Xerox in die zwei Firmen Conduent und Xerox. Die Dienstleistungssparte ging in Conduent auf. Der Zusammenschluss mit Fujifilm kann als nächster Schritt in der Umstrukturierung des Unternehmens gesehen werden.

Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau

OpenAI schiesst gegen Deepseek

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform
