Smartphones haben Figurschwankungen
Die Grössenverhältnisse der Smartphones haben sich im Laufe der letzten Quartale verändert. Eine Untersuchung zeigt die Verschiebungen, die Gründe dahinter und stellt eine Prognose für das dritte Quartal 2018.

Wie theregister.co.uk berichtet, entwickelte sich der Smartphonemarkt seit Beginn 2017 weg vom traditionellen 16:9-Format; Beliebter werden dagegen das schmale 18:9- und das etwas breitere 18+:9-Format.
Demnach erwarten die Analysten von IHS Markit, dass zwei Drittel des Handymarktes im dritten Quartal 2018 aus Smartphones mit den Seitenverhältnissen 18:9 oder 18+:9 bestehen wird. Anfang 2017 war das traditionelle 16:9 Verhältnis noch in über 95 Prozent der Geräte vertreten. Nur noch jeder dritte Bildschirm soll im dritten Quartal dieses Format haben.
Entwicklung der Seitenverhältnisse seit 2017. (Source: IHS Markit)
33 von 150 Geräten verwenden Apple-Format
Samsung präsentierte 2017 den 18:9-Standard in seinem Galaxy S8+ mit einem OLED-Panel. Das Apple iPhone X mit einem 18+:9-Display folgte. Eine Untersuchung von 150 neuen Geräten aus dem Jahr 2018 zeigte, dass 22 Prozent das Seitenverhältnis Apples samt Notch kopierten. Anwender würden die schmaleren Formate bevorzugen, weil diese handlicher seien.
Gemäss Hayase, Analyst bei IHS Markit, seien Notch-Smartphones immer noch profitabel. Den Notch könnte man entweder als hässlichen Einschnitt, oder als hilfreiche Erweiterung des Bildschirmes sehen.
Jedoch sollen die schmaleren Formen nicht länger ein Indikator für hochwertige Qualität sein. "Smartphone-Hersteller verwenden momentan den 18:9 Format für TFT LCD Bildschirme, sowohl für die mid-end- als auch entry-level-Modelle", erläutert Hayase.

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