Swisscom übernimmt USP, um Managed Security Services auszubauen
Swisscom hat United Security Providers aufgekauft. Die Übernahme soll vor allem das Geschäft mit Managed Security Services stärken. Der Telko beschäftigt nun rund 200 Sicherheitsspezialisten.
United Security Providers (USP) wechselt den Besitzer. Swisscom kaufte die 1994 gegründete Schweizer IT-Security-Firma auf, wie der Telko mitteilt. USP soll nun als eigenständiges Unternehmen und Marke in den Cybersecurity-Aktivitäten von Swisscom eingegliedert werden. Die Firma unterhält Niederlassungen in Bern, Zürich und London.
Das bisherige Management rund um CEO Michael Liebi bleibe erhalten. Nach der Übernahme beschäftigt der Telko nach eigenen Angaben rund 200 Sicherheitsspezialisten.
Mehr Services und neue Softwarelösungen für Swisscom
Die Übernahme soll Swisscoms Geschäft mit Managed Security Services stärken. USPs Produktgeschäft mit Softwarelösungen in den Bereichen Web Access Management und Network Access Control werden Swisscoms Angebot erweitern.
"Wir sehen grosses Potenzial, diese Produkte tiefer im Portfolio von Swisscom zu verankern und so unsere Kunden noch umfassender bedienen zu können", sagt Urs Lehner, Leiter Swisscom Enterprise Customers und Mitglied der Konzernleitung. USP sei ein gestandenes, exzellent geführtes Unternehmen, das seit 25 Jahren im Geschäft sei und über ein äusserst spannendes Service-, Kunden- und Kompetenzportfolio verfüge. Auch USP-CEO Liebi äussert sich positiv zum Deal: "Swisscom und USP ergänzen sich mit ihrem Kundenportfolio ideal."