Wer in der Schweiz die besten Onlineshops baut
Ob B2B oder B2C - Produkte und Dienstleistungen werden heute vermehrt digital verkauft. Dazu braucht es gut designte Onlineshops. Wer in dieser Disziplin am erfolgreichsten ist, zeigt das Ranking in der Kategorie "Digital Commerce" von Best of Swiss Web.
Seit bald 20 Jahren werden an den Best of Swiss Web Awards die besten Webprojekte ihres Jahrgangs und deren Macher prämiert. In dieser Zeit ist viel passiert. Die Branche und das Web veränderten sich, die Digitalisierung ging mit grossen Schritten voran, neue Player, Technologien und Entwicklungsmethoden kamen auf. Grund genug für eine Anpassung des Kategorien-Rankings. Es kommt 2019 in neuer Form daher.
Anders als in den Vorjahren entscheidet für den Platz auf der Rangliste nicht mehr die Punktzahl seit Lancierung des Awards im Jahr 2001. Stattdessen gibt es neu pro Kategorie zwei Listen: Die eine zeigt die Performance der Webdienstleister in den vergangenen zehn Jahren, während die andere die letzten fünf Jahre unter die Lupe nimmt.
Die Idee dahinter? Zum einen werden Anbieter, die sich vom Markt verabschiedet haben, nicht mehr als "Ballast" mitgeführt. Zum anderen soll der langfristige Erfolg bei Best of Swiss Web weiterhin im Vordergrund stehen. Mit dem Horizont von fünf Jahren werden hingegen auch die Trends und Aufsteiger der jüngsten Vergangenheit deutlich. Best of Swiss Web kommt seiner Chronistenpflicht aber weiterhin nach und wird im Hintergrund die "Ewige Bestenliste" weiterführen.
So geht Onlinehandel
Die Kategorie "Digital Commerce" rief Best of Swiss Web erst in diesem Jahr ins Leben. Entsprechend gibt es keine Vorjahressieger. Hier holte Hinderling Volkart die meisten Punkte. Knapp dahinter liegen Brack.ch, Dreipol und Liip.
Alle Kategorienrankings sowie Informationen rund um Best of Swiss Web finden Sie hier.
Die Jury der neu geschaffenen Kategorie "Digital Commerce" bewertet Projekte, welche ein Benchmark dafür sind, wie heute Produkte und Dienstleistungen digital vertrieben werden. Bei der Bewertung der Digital Commerce-Plattformen werden unter anderem folgende Dimensionen beurteilt:
Experience: Wie attraktiv werden die Produkte und Dienstleistungen präsentiert? Wie übersichtlich ist das Kauferlebnis? Mit wie viele Klicks kann ein Kauf abgeschlossen werden? Etc.
Innovation: Bietet die Plattform innovative Commerce-Features wie z.B. Gamification, Community-Integration, Story-Telling, Produkte-Konfigurator, Intelligente Empfehlungs-Engine etc.?
Efficiency: Wie detailliert werden die einzelnen Kundenaktivitäten gemessen? Weist die Plattform überdurchschnittliche Werte bei relevanten Kennzahlen wie Conversion-Rate, Abbruch-Rate etc. auf?
Process: Wie wird der Kunde beim Kaufprozess unterstützt (z.B. durch Chat-Support, Kundendienst-Callback etc.)? Wie intensiv wird er nach dem Kauf über die Bestellungsbearbeitung informiert? Etc.