Studie

So viele Schweizer nutzen Apps von Banken

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Laut Zahlen von Kantar und Mastercard verwenden über sechs von zehn Schweizern Apps von klassischen Banken. Viele können sich vorstellen, zu einer Smartphone-Bank zu wechseln.

(Source: martin-dm / iStock.com)
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Der Marktforscher Kantar hat für Mastercard eine Studie durchgeführt und dabei auch 1004 Personen aus der Schweiz befragt. 26 Prozent der Befragten nutzen digitale Banking-Lösungen mindestens einmal in der Woche. Für diese Angebote sei Sicherheit das wichtigste Kriterium, sagten 67 Prozent der Befragten.

Über sechs von zehn Schweizern nutzen Apps von klassischen Banken, 14 Prozent Apps reiner Digitalbanken. Diese sind in der Schweiz im Aufwind, wie Sie hier lesen können. 39 Prozent der befragten Personen aus der Schweiz können sich vorstellen, zu Digitalbanken zu wechseln. In Europa sind es 54 Prozent. Für 66 Prozent sind Zeitersparnisse der grösste Vorteil der digitalen Banking-Angebote, für 62 Prozent ist es die einfache Nutzung.

Was würden Schweizer Kunden an den Banken ändern? 27 Prozent fordern, dass sie ihre Dienste in der Bedienung vereinfachen und überall verfügbar machen, 26 Prozent wollen eine Echtzeit-Kostenkontrolle und 19 Prozent mehr Flexibilität. 78 Prozent der befragten Personen aus der Schweiz sagten, dass Banken die erste Anlaufstelle für vertrauenswürdige Informationen seien - wenn es etwa um die Frage geht, wie man sein Geld verwalten soll.

Kantar führte die Studie zwischen dem 30. April und 8. Mai durch. Der Marktforscher befragte 11'014 Personen aus folgenden Ländern: Bulgarien (1000), Deutschland (1002), Frankreich (1000), Grossbritannien (1000), Italien (1001), Niederlande (1001), Polen (1001), Schweiz (1004), Spanien (1004), Russland (1001), Ungarn (1000).

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