Zug plant höhere Fachschule für Informatik und Elektronik
Der Zuger Kantonsrat hat sich für eine höhere Fachschule für Informatik und Elektronik ausgesprochen. Er will damit dem anhaltenden Fachkräftemangel entgegenwirken. Ob die Schule im Jahr 2020 tatsächlich eröffnet wird, ist jedoch noch nicht sicher.

Der Kanton Zug soll eine höhere Fachschule für Informatik und Elektronik erhalten. Der Kantonsrat hat sich in einer ersten Lesung für die Pläne ausgesprochen, wie die "Luzerner Zeitung" schreibt.
Demnach bestehe im Kanton Zug eine wachsende Nachfrage nach höher qualifizierten ICT-Fachkräften. Mit der Schule könne dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden und man müsse weniger Experten aus dem Ausland rekrutieren, sagte Rita Hofer von der Partei ALG.
Start schon 2020 geplant
Die Pläne für die HF sind bereits fortgeschritten. Sie soll in den Räumlichkeiten des Gewerblich-industriellen Bildungszentrums Zug (GIBZ) unterkommen. Und auf der Website kann man sich jetzt schon über die geplanten Fachrichtungen "Systemtechnik", "Applikationsentwicklung" und "Elektronik/Digitalisierung" informieren. "Der Start des Studiums ist für August 2020 geplant. Das GIBZ führt aktuell die Bedarfsabklärung durch", heisst es auf der Seite.
Der finanzielle Aufwand für den Kanton ist vergleichsweise gering: für "Berufsprofilentwicklung, Lehrplan- und Modulentwicklung und Bereitstellung der geeigneten Lehrpersonen" werden 90'000 Franken benötigt, schreibt die "Luzerner Zeitung" weiter. Ab 2021 soll die Schule kostendeckend geführt werden.
Noch sind die Pläne nicht bewilligt. Zunächst müsse das "Einführungsgesetz zu den Bundesgesetzen über die Berufsbildung und Fachhochschulen" geändert werden. Die zweite Lesung mit anschliessender Schlussabstimmung soll in einigen Wochen stattfinden.

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