Zürcher Start-up PXL Vision sammelt 4,6 Millionen Franken
PXL Vision hat in einer Finanzierungsrunde 4,6 Millionen Franken eingesammelt. Das Start-up betreibt eine KI-basierte Plattform zur Identitätsprüfung. Zu seinen Kunden gehören SwissID, Salt und Sunrise.

Dem Zürcher Start-up PXL Vision – ausgesprochen wie "Pixel Vision" - ist es gelungen, in einer Finanzierungsrunde 4,6 Millionen Franken für seine Identitätsprüfungslösung einzusammeln. Die Finanzierungsrunde wurde von Six Fintech Ventures angeführt. Unter den Investoren finden sich die Zürcher Kantonalbank, der High-Tech Gründerfonds, die Arab Bank sowie die Business Angels Beat Schillig und David Studer.
Die Lösungen von PXL Vision zielen darauf ab, eine "automatisierte und sichere" Identitätsprüfung zu ermöglichen. Die KYC (Know your customer)-Plattform nutzt zunächst künstliche Intelligenz, um ein per Smartphone-Kamera fotografiertes Identitätsdokument in Echtzeit zu überprüfen. Danach bestätigt sie die Identität des Benutzers mittels Gesichtsabgleich per Video-Selfie, erklärt das Unternehmen. Hier erfahren Sie mehr zur Lösung von PXL Vision.
Werbe-Video von PXL Vision. (Source: Youtube)
Mit den aufgebrachten Mitteln sollen das Produktportfolio erweitert und gleichzeitig neue Märkte und Sektoren erschlossen werden. "Nachdem wir beweisen konnten, dass wir uns in einem sehr kompetitiven Markt gegen grosse und etablierte Anbieter durchsetzen können, ist es jetzt an der Zeit, auch über die Landesgrenzen hinaus zu expandieren", erklärt Michael Born, CEO von PXL Vision. Das Unternehmen wolle die Verkaufs-, Marketing- und Entwicklungsteams werden "substantiell ausbauen".
Das ETH-Spin-Off startete 2017, wie Sie hier lesen können. PXL Vision hat seinen Hauptsitz in Zürich und unterhält F&E-Zentren in Serbien und Armenien. Gründer sind ehemalige Mitarbeiter von Dacuda, einem auf digitale Bildverarbeitung spezialisierten Schweizer Unternehmen. Zu den Kunden von PXL Vision gehören SwissID, Sunrise, Salt, UPC und die Zürcher Kantonalbank.

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