Parato-Netzwerk will KMUs digital fit machen
Das neue Unternehmensnetzwerk Parato verspricht KMUs Beratung und Begleitung in Sachen Digitalisierung. Derzeit sind 13 Partnerunternehmen und bekannte Experten beteiligt, und am Ausbau wird bereits gearbeitet.

KMUs, die bei der Digitalisierung anstehen, finden möglicherweise Hilfe beim Unternehmensnetzwerk Parato. Eine Gruppe von Spezialisten rund um Ex B-Source CEO Markus Gröninger und Karldigital-Gründer Andrej Golob gründeten es bereits im März – am 20. August ging es offiziell an den Start.
Parato wolle Schweizer KMUs befähigen, ihre digitale Transformation ganzheitlich anzugehen und die Unternehmen für die digitale Realität wettbewerbsfähig machen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. "Wir haben in unserer Beratungspraxis von KMU das Feedback bekommen, dass sie den Wunsch nach einer ganzheitlichen Begleitung auf ihrer Digitalisierungsreise haben und gleichzeitig auch nach jemandem, der mit anpacken kann, wenn es nötig wird", lässt sich Mitgründer Gröninger zitieren. Künftig können sich KMUs an Parato wenden, wo sie mit einem passenden Ansprechpartner aus dem Netzwerk verbunden werden.
Start mit 3 Angeboten und 13 Partnerunternehmen
Auf seiner Website bietet Parato derzeit drei konkrete Dienstleistungen an:
Startpunkt-Dialog: Einen 1-tägigen Workshop zur Standortbestimmung
Zielbild-Workshop: Soll KMUs in anderthalb Tagen helfen, ein klares Ziel zu definieren
Digital-Sparring: Beratung durch einen Partner im Verlauf der digitalen Transformation
Als Managing Partner von Parato fungieren Isabel Steinhoff und Simon Meier. Auf der Liste der Ansprechpartner finden sich bekannte Experten und Unternehmensnamen:
Markus Gröninger, Edux
Andrej Golob, Karldigital
Daniel Jäggli, Leuchter IT Solutions
Matthias Gallin, Koelliker Büroautomation
Claudio Dionisio, Dionisio Consulting
Peter Schäuble, Eurospider Information Technology
Beat Wechsler, Wechsler & Partner Unternehmensberatung
Markus Mühlemann, Project Competence
Daniela Dollinger und Ralf Günthner, Team-Factory
Floris van Heijst, Leanmade
Priska Schoch und Gaby Stäheli, Gryps Offertenportal
Thierry Rietsch, Konoma
Steven Loepfe, Storylead
Zu Parato gehört laut Mitteilung auch ein Beirat, der mit Swico-Präsident Andreas Knöpfli, ICTswitzerland-Vizepräsident Frank Boller, und IT-Infrastruktur-Experte Cris Camenisch besetzt ist.
Dies sei aber nur der Anfang, sagt Co-Managing-Partner Isabel Steinhoff auf Anfrage. Parato sei bereits mit Kunden im Gespräch und arbeite an konkreten Projekten. Was das Netzwerk selber angeht, sagt sie: "Wir bieten derzeit drei Produkte an, die wir ausbauen wollen. Ausserdem wollen wir unser Netzwerk auf 100 Partner erweitern."
Für die meisten Schweizer Unternehmen ist die Digitalisierung eine rein technische Angelegenheit. Auf strategischer Ebene geht das Thema nur rund ein Drittel der hiesigen Firmen an, wie eine PWC-Studie zeigte. Wie die Schweiz im Vergleich zu anderen europäischen Ländern abschneidet, lesen Sie hier.

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