Ein Bildschirm reicht nicht? Dieses Notebook hat sieben

Wer ein normales Notebook kauft, erhält dabei einen Bildschirm. Wer Geräte wie Lenovos Thinkbook Plus Gen 2 kauft, hat zwei Displays in einem portablen Gerät. Sieben Bildschirme in einem Notebook würde wohl keiner erwarten. Aber genau das bietet die britische Firma Expanscape mit dem Aurora 7.

Am Prototyp sind vier 17,3-Zoll-Displays mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel verbaut, wie auf der Website des Herstellers zu sehen ist. Die drei restlichen Bildschirme haben eine Diagonale von 7 Zoll und eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixel. Alle Displays haben eine Bildwiederholungsrate von 60 Hertz.

Das Aurora 7 lässt sich komplett zusammenklappen. Auch wenn es dann für ein Gerät mit sieben Screens überraschend kompakt aussieht, ist es mit seinen rund 12 Kilo Gewicht nicht unbedingt ein Gerät, das man den ganzen Tag mit sich herumtragen möchte. Zusammengefaltet misst das Notebook 51 x 34 x 11 Zentimeter.

Der Hersteller bezeichnet das Aurora 7 als potenzielles mobiles Security Operations Center. (Source: Expanscape)

Zwei Akkus aber nur geringe Lebensdauer

Im Gerät stecken zwei Akkus. Einer für die Bildschirme und einer für alle restlichen Anwendungen. Die beiden Akkus liefern Energie für eine Stunde. Danach muss das Aurora 7 wieder an die Steckdose.

Das Aurora 7 eignet sich auch für Videocalls. Denn es verfügt über eine Webcam mit 2-Megapixel-Auflösung, ein integriertes Mikrofon, Stereo-Lautsprecher und einen Subwoofer sowie einen Standard-Kopfhörereingang. Kernstück des Geräts ist der Prozessor i9 9900K von Intel.

Einen Preis für das 7-Screen-Monster gibt Expanscape noch nicht an. Wer sich für das Gerät interessiere, solle sich direkt beim Herstelle melden, heisst es auf der Website.