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IT-Sicherheitswerkzeuge für die hybride Arbeitswelt

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von Sebastian Weber, Head of Product Management, Aagon

Heute im Büro, morgen im Homeoffice oder mobil: Die Arbeitswelt der Zukunft ist von verteilten Strukturen geprägt. Absichern lassen sie sich am besten über eine zentrale Managementkonsole, die Funktionen für Update-, Patch-Management und Windows Defender integriert.

Sebastian Weber, Head of Product Management, Aagon
Sebastian Weber, Head of Product Management, Aagon

Nicht alle Office-Worker werden in Zukunft zu 100 Prozent an ihre angestammten Arbeitsplätze zurückkehren. Vielmehr gehört dem Hybrid-Betrieb die Zukunft. An die IT-Security der Unternehmen stellt dies neue Anforderungen. Sicherheitsbeauftragte, Einkaufs- und weitere Abteilungen benötigen eine verlässliche Arbeitsgrundlage, die sicherheitsrechtlich und lizenztechnisch stabil ist – unabhängig davon, ob eine Person im Homeoffice, mobil oder vom Büroarbeitsplatz aus arbeitet.

In seinem jüngsten «Global Security Insights Report» vom Juni 2021 berichtet VMware, dass sieben von zehn Unternehmen aufgrund zunehmender Homeoffice-Tätigkeit in den vergangenen zwölf Monaten Sicherheitsverstös­se verzeichneten, über 90 Prozent davon schwerwiegend. Es besteht also Handlungsbedarf.

Systeme für Unified Endpoint Management, kurz UEM, können hier eine Unterstützung leisten. Unter UEM (oder auch Client Management) versteht man die zentrale Verwaltung und Steuerung von Clients und Servern in einem Unternehmensnetzwerk. Administrationsabteilungen regeln damit Aufgaben auf den Clients zentral und im Idealfall komplett automatisiert.

Gerade, wenn viele Beschäftigte remote arbeiten, wird die Verteilung von Softwareaktualisierungen und Patches auf die verteilten Client-Systeme zur Herausforderung. Oft setzen Unternehmen dafür noch zu viele Ressourcen ein und erledigen die Aufgaben teils manuell mit Insellösungen. Mit einer zentralisierten UEM-Lösung lassen sich Update- und Patch-Management wesentlich besser planen und automatisch unternehmensweit einspielen – auch bei Remote-Verbindungen. Selbständig prüfen solche Systeme die Verfügbarkeit von Patches, testen sie auf ihre Kompatibilität mit anderen Softwareanwendungen und installieren sie automatisch. Auch regelmässige Scans werden durchgeführt und Berichte auf Basis der Ergebnisse erstellt.

Erste Schritte zu einem schnelleren Update- und Patch-Management sind eine vollständige Inventarisierung und eine Analyse der gewonnenen Informationen. Eine Inventarisierungssoftware als Teil von UEM erfasst neue Clients vollautomatisiert, hat immer alle wichtigen Details im Blick und kann Clients einfach sortieren, gruppieren sowie filtern. Anschliessend sollte die Verteilung von Patches sinnvoll geplant und Systemaktualisierungen sollten koordiniert sowie standardisiert werden. Im letzten Schritt schliesslich müssen mit entsprechenden Tools die Systeme aktualisiert und Sicherheitslücken geschlossen werden. Ziel ist ein stets aktueller und einheitlicher Client-Stand.

Integration von Microsoft Defender Antivirus

Microsoft Defender Antivirus, früher Windows Defender, ist ein Echtzeit-Virenschutz zur Erkennung von Viren, Schadsoftware und Spyware in Apps, der Cloud und im Web. Mit diesem Tool die IT-Sicherheit im Unternehmensnetzwerk zu stärken, kann allerdings zeitaufwändig sein, wenn keine zentrale Verwaltung möglich ist. Die Konfigurationen über Microsoft-Management-Lösungen wie Intune und SCCM erschweren zusätzlich eine übersichtliche Organisation. Moderne UEM-Lösungen beinhalten deshalb auch dafür ein Managementmodul. So lässt sich Microsoft Defender Antivirus über nur eine Oberfläche auf allen Clients und Servern optimal verwalten.

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