SpaceX übernimmt Tech-Start-up Swarm
Elon Musks Raumfahrtfirma SpaceX hat Swarm übernommen. Das Tech-Start-up betreibt ein Satellitennetzwerk zur Überwachung und Steuerung von IoT-Geräten. Details zur Transaktion legen die Unternehmen nicht offen.

Space-X hat das Tech-Start-up Swarm gekauft. Wie "T3N" berichtet, unterzeichneten die Firmen die Übernahmeverträge schon Mitte Juli, ohne dies aber zu kommunizieren.
Wie SpaceX betreibt auch Swarm ein globales Netzwerk aus Kleinsatelliten, heisst es weiter, wobei sich die Zielgruppen der Firmen unterscheiden. Swarm bewirbt seine Dienstleistungen vor allem im Bezug auf das Internet der Dinge. Über das Netzwerk sollen sich etwa Sensoren überwachen, Lieferungen verfolgen und Schaltungen steuern lassen. Man habe die kleinsten kommerziell betriebenen Satelliten im Weltraum und könne darum besonders günstige Dienstleistungen anbieten, heisst es auf der Website des Unternehmens.
Elon Musks SpaceX wiederum betreibt ebenfalls ein Satellitennetzwerk, bietet darüber aber vor allem schnelles Internet für Personen und Unternehmen, wie T3N weiter ausführt. Derzeit läuft das Angebot im Beta-Betrieb, und auch Kundschaft aus der Schweiz ist erwünscht.
Vorerst laufen Swarms Aktivitäten weiter wie vor der Übernahme durch SpaceX, heisst es bei T3N. Wie sich die Übernahme auf die längerfristige Strategie auswirke, sei noch nicht zu beurteilen. Von den beiden Unternehmen liegen keine offiziellen Stellungnahmen zum Kauf oder dem Kaufpreis vor.
Glaubt man den Berechnungen weltweiter Marktforscher, ist das Internet of Things eine wahre Goldgrube. Wo IoT-Technologien herkommen und welche Chancen sie aktuell bieten, lesen Sie im Themenfokus von Netzwoche 07/021.

Oracle bietet isolierte Cloud für Regierungsorganisationen an

Green warnt vor Phishing-Mails mit falschen Absendern

Cybersecurity-Ausbildung an der gibb HF Informatik

Doom läuft jetzt auch a cappella

Motorola lanciert Klapphandys mit neuem Anstrich

Google Gemini kommt nicht an den Traffic von ChatGPT heran

Szblind wird Opfer einer Cyberattacke

Sensibilisierungskampagne warnt vor Nachlässigkeit im Cyberraum

Worldline verstärkt Führungsteam
