ETH Zürich kooperiert mit Liechtensteiner VP Bank
Das KI-Zentrum der ETH Zürich hat eine Partnerschaft mit der VP Bank vereinbart. Die Liechtensteiner Bank erhofft sich durch die Zusammenarbeit mehr Know-how in Sachen künstliche Intelligenz - und Nachwuchstalente.

Heute vor einem Jahr hat die ETH Zürich ihr KI-Zentrum eröffnet. Damals hiess es, die im interdisziplinären Forschungsbereich gewonnenen Erkenntnisse sollen in die Wirtschaft einfliessen. Wie das funktionieren soll, zeigt nun ein erstes Beispiel: Das AI Center der ETH ist eine Partnerschaft mit der VP Bank eingegangen, wie das drittgrösste Liechtensteiner Finanzinstitut mitteilt.
Durch die Partnerschaft verspricht sich die Bank laut Mitteilung einen Zugang zu Forschung und Talenten, wobei die VP Bank von gegenseitiger Talentförderung spricht. Ebenfalls geplant sei es, gemeinsam Events zum Thema KI zu organisieren. Die VP Bank will vom Wissensaustausch profitieren - und das gewonnene Know-how insbesondere in den Geschäftsbereich Client Solutions einfliessen lassen. In diesem Geschäftsbereich bietet die Bank über eine digitale Plattform namens Orbit Privatmarktanlagen für institutionelle Anleger an.
Im Kern gehe es der Bank darum, Probleme mithilfe von Daten zu lösen, sagt Felix Brill, Chief Investment Officer der VP Bank. "Welche Aktie passt etwa am besten zu einem bestimmten Portfolio? Wie können wir sicherstellen, dass Kundinnen und Kunden die Informationen erhalten, die wirklich wichtig für sie sind? Und das auch noch zur richtigen Zeit? Für uns ist künstliche Intelligenz zukunftsweisend und deshalb ein strategisches Thema."
Die ETH Zürich betont denn auch den partnerschaftlichen Aspekt der Zusammenarbeit: Es brauche Partner wie die VP Bank, "die bereit sind, im Dialog zwischen Forschung und Praxis die Zukunft positiv mitzugestalten", lässt sich Alexander Ilic, Co-Founder & Executive Director des AI Center, in der Mitteilung zitieren.
Die St. Galler Kantonalbank (SGKB) hat übrigens kürzlich eine standardisierte Programmierschnittstelle für ihre Depot-Services lanciert. Die sogenannte Open Wealth API soll einen sicheren Austausch von Finanzdaten mit autorisierten externen Vermögensverwaltern ermöglichen. Die SGKB sieht dies als Schritt in Richtung Open Banking.

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