Jahreszahlen

Ascom steigert Umsatz und Profit

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von Saray-Lien Keser und jor

Ascom hat seinen Jahresumsatz sowie die Gewinnmarge im Vergleich zum Vorjahr leicht gesteigert. Komponentenknappheit macht dem Medizinal-IT-Konzern jedoch zu schaffen.

(Source: athree23 / pixabay)
(Source: athree23 / pixabay)

Die Schweizer Unternehmensgruppe Ascom hat ihr Geschäftsjahr 2021 mit einem leichten Umsatz- und Gewinnplus bilanziert. Gemäss den vorläufigen und ungeprüften Ergebnissen verbucht Ascom einen Nettoumsatz von 291,5 Millionen Franken. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 3,7 Prozent – zu konstanten Wechselkursen ergibt sich ein Plus von 2,7 Prozent, wie das Unternehmen mitteilt.

Die anhaltende Verknappung von Komponenten drückte auf das Geschäft, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Damit rechnete der Konzern bereits anlässlich der Präsentation der Geschäftszahlen 2020 – Ascom stellte ein tiefes einstelliges Umsatzwachstum sowie eine zweistellige EBITDA-Marge in Aussicht.

Das aktuelle Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt bei 28,6 Millionen Franken. Daraus ergibt sich eine EBITDA-Marge von 9,8 Prozent – knapp ein Prozentpunkt mehr.

Der Auftragseingang zog deutlicher an. Dieser belief sich gemäss Mitteilung auf 342,3 Millionen Franken. Dies entspreche einem Wachstum von 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (4,9 Prozent zu konstanten Wechselkursen). Der Auftragsbestand stieg derweil auf 256,1 Millionen Franken. Im Vorjahr lag dieser noch bei 215,6 Millionen Franken.

Den detaillierten Geschäftsbericht 2021 legt Ascom am 8. März 2022 vor.

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