Swiss Pavilion

Schweizer Digitalbranche präsentiert sich an Hannover Messe 2022

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von Yannick Züllig und jor

Der Startschuss für die diesjährige Hannover Messe ist gefallen. In den Hallen der Industriemesse findet sich erneut ein Swiss Pavilion mit Start-ups und Organisationen der hiesigen Digitalwirtschaft.

So sah das Swiss Pavillion 2019 aus. (Source: Netzmedien)
So sah das Swiss Pavillion 2019 aus. (Source: Netzmedien)

Die diesjährige Hannover Messe findet vom 30. Mai bis zum 2. Juni in der namensgebenden norddeutschen Stadt statt. Laut der offiziellen Messewebsite nehmen 33 Schweizer Aussteller an der Veranstaltung teil.

In der Halle 5 der Messe findet sich das "Swiss Pavilion" von digitalswitzerland, T-Link, Swissmem, Industrie 2025 und Innosuisse. Dort stellen sich 11 Schweizer Unternehmen unter dem Motto "Switzerland - Excellence in Digital Transformation" vor.

Diese Aussteller sind Teil des Swiss Pavilion:

  • Aica: Das Robotik-Start-up arbeitet gemäss der Beschreibung auf der Website der Hannover Messe an der Integration von selbstlernenden Algorithmen und intuitiven Schnittstellen. Ziel sei es, den Fertigungsbetrieben mehr Flexibilität zu bieten, indem die Mitarbeitenden in den Werkstätten auch ohne Vorkenntnisse Roboter bedienen können.

  • Akenza: unterstützt Unternehmen und Städte bei ihrer digitalen Transformation. Die Plattform des Unternehmens soll die Verwaltung von Smart Devices, Konnektivität und Daten einfach und sicher machen. Somit ermögliche man die schnelle Markteinführung innovativer Technologien.

  • Almer Technologies: konzentriert sich auf die Bereitstellung von Hightech-Augmented-Reality-Brillen für Unternehmen. Der Schwerpunkt liege dabei auf der Fernunterstützung durch in der Schweiz hergestellte Hard- und Software, um Kosten und den ökologischen Fussabdruck zu reduzieren.

  • Bota Systems: will die Interaktion zwischen Roboter und Mensch sicherer, einfacher und unterhaltsamer zu machen, sodass sich die Menschen auf kreative Tätigkeiten konzentrieren können.

  • Brütsch-Rüegger Wekzeuge: bietet Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Lean Management, Tool-Logistik sowie Outsourcing von Beschaffungs- und Logistikprozessen an. Das Unternehmen berät insbesondere industrielle Kunden auf dem Weg in die digitale Produktion.

  • Embotech: entwickelt Software für die Bewegungsplanung zur Automatisierung von Robotik und Werkzeugmaschinen. Mit der entsprechenden Softwarelösung sollen autonome Systeme komplexe Optimierungsprobleme binnen Millisekunden treffen können.

  • Fachhochschule Westschweiz HES-SO: Die Fakultät für Ingenieurswissenschaften und Architektur betreibt angewandte Forschung in Bereichen wie Informationstechnologie, Energie, Life Sciences, Bauingenieurwesen und viele andere.

  • Legic Identsystems: Die Legic Security Plattform bietet Sicherheitslösungen für Smartphone- und Smartcard-basierte Zugangs- sowie Mobilitätsprodukte und -services an – bis hin zu gemeinsam verwendeter Infrastruktur und industriellen IoT-Anwendungen.

  • Mechmine: Das Unternehmen stellt OT-Security-Geräte und entsprechende -Software her. Zu den Lösungen zählt beispielsweise eine smarte Zustandsüberwachung von Rotationsmaschinen mittels Telemonitoring oder cloudbasiertes Condition Monitoring und Predictive Maintenance von Getrieben und Wälzlagern.

  • NCCR Robotics: vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierte, schweizweite Organisation, die Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher aus dem ganzen Land zusammenbringt - mit dem Ziel, am Menschen orientierte Robotertechnologie zur Verbesserung der Lebensqualität zu entwickeln.

  • Uptown Basel: soll ein internationales Kompetenzzentrum für Industrie 4.0 auf dem Schorenareal in Arlesheim bei Basel werden. Am geplanten Entwicklungs- und Produktionsstandort sollen sich ausgewählte Technologieunternehmen und weitere Organisationen ansiedeln.

Im Vorjahr konnte die Hannover Messe nur digital stattfinden - dennoch wurden die Erwartungen des Veranstalters damals stark übertroffen. Mehr dazu lesen Sie hier.

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