Open Metaverse Alliance nimmt Arbeit auf

Die Open Metaverse Alliance (OMA3) mit Sitz in Zug tritt im Rahmen des Web Summit in Lissabon erstmals zusammen. OMA3 will "Standards für das dezentrale Metaverse" schaffen, wie die Gruppe mitteilt.

Zu den ersten Teilnehmern der Arbeitsgruppe gehören Animoca Brands, Alien Worlds, Dapper Labs, MetaMetaverse, SPACE Metaverse, SuperWorld, The Sandbox, Upland, Voxels, Unstoppable Domains und Wivity.

OMA3 will sicherstellen, dass virtuelle Grundstücke, Identitäten, digitale Assets, Ideen und Dienste zwischen den Plattformen des Metaversums interoperabel und für alle Communitys transparent sind. Die "Portaling and Mapping Working Group" wird Standards schaffen, die es Nutzenden ermöglichen, Objekte zwischen virtuellen Welten zu portieren. Die "Asset Transfer Working Group" werde hierzu die Infrastruktur zum Verschieben digitaler Assets zwischen virtuellen Welten standardisieren. Die "Legal Working Group" soll den Schutz und die faire Nutzung von geistigem Eigentum in Web3-Anwendungen unter die Lupe nehmen und Entwicklungen im regulatorischen Umfeld überwachen.

OMA3 lädt interessierte Unternehmen ein, sich dem Konsortium als "Creator Member" anzuschliessen. "Es ist die Vision von OMA3, von einer plattformgesteuerten Web2-Welt zu einem benutzerzentrierten Web3-Metaverse zu wechseln. Um dies zu erreichen, haben wir eine Allianz von Web3-Unternehmen gebildet, die Herausforderungen der Interoperabilität für das Metaverse lösen wollen, und wir wollen das Wissen und den nativen Web3-Einblick der Allianz nutzen, um den Betriebsstandard für Interoperabilität im Metaverse vorzuschlagen und festzulegen", beschreibt Dirk Lueth, Mitbegründer und Co-CEO von Upland und Gründungsmitglied sowie Vorsitzender von OMA3, die Vision des Verbands.

Auch grosse Unternehmen arbeiten derweilen zusammen um das Metaverse zu gestalten. So sind unlängst Microsoft und Facebook-Mutter Meta eine Partnerschaft eingegangen. Mehr dazu lesen Sie hier.