Helvetia eröffnet Filiale im Metaversum
Helvetia ist nun auch im Metaversum präsent. Der Versicherer will dort seinen Kunden ein neues Erlebnis bieten und eigene Erfahrungen mit diesen virtuellen Welten machen.
Wenige Tage nach seinem Konkurrenten Axa eröffnet auch der Schweizer Versicherer Helvetia einen Raum im Metaversum. Dort will das Unternehmen seinen Kunden ein neuartiges Erlebnis bieten: Sie können online einen Termin vereinbaren und einen Helvetia-Spezialisten in Form eines Avatars treffen, sofern sie ein VR-Headset tragen. "Im Metaversum können unsere Kundinnen und Kunden mit einem Spezialisten oder einer Spezialistin interagieren und sich Sachverhalte erklären lassen. Das ist eine völlig andere Erfahrung als das Lesen von Texten auf einer Website. Wir sind gespannt, wie diese neue Erfahrung ankommt", sagt Ralph Jeitziner, Leiter Vertrieb bei Helvetia Schweiz.
Der Versicherer möchte diese Erfahrung auch nutzen, um ein eigenes Verständnis für diese virtuellen Welten und ihre Technologien zu entwickeln und aufkommende Versicherungsbedürfnisse zu identifizieren. Für den Versicherer soll das Projekt auch Experimente ermöglichen.
"Wir stehen an der Schwelle einer technologischen Entwicklung, die uns die Türen zu einer völlig neuen Welt öffnet. In diese Welt treten wir gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden ein. So erfahren wir, welche Bedürfnisse sie im virtuellen Raum haben", kommentiert Jan Kundert, Leiter Kunden- und Marktmanagement bei Helvetia Schweiz.
Für ihre Präsenz im Metaversum stützt sich Helvetia auf die Plattform von Meta, wenn man den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (und dem Fehlen von Charakterbeinen) Glauben schenken darf. Als Teil der Helvetia-Gruppe wird auch der Online-Versicherer Smile im Metaversum vertreten sein. Bisher sind nur wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Helvetia mit den notwendigen Virtual-Reality-Brillen ausgestattet und wurden speziell geschult.