Verity sichert sich Zustupf für autonome Indoor-Drohnen
Das Zürcher Start-up Verity hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 30 Millionen Franken abgeschlossen. Damit will das Unternehmen seine autonomen Indoor-Drohnen weiter verbreiten. Diese sind bereits bei mehreren Firmen im Einsatz.
Verity entwickelt ein System zur Überwachung von Lagerbeständen durch autonome Indoor-Drohnen. Das Zürcher Start-up hat nun in einer Finanzierungsrunde 30 Millionen Franken aufgebracht. Mit diesem Geld wolle Verity seine Aktivitäten schnell ausweiten, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.
Die Lösung von Verity ermöglicht es der Kundschaft, den manuellen Scanvorgang vollständig zu automatisieren, indem sie die Lagerdrohnen einsetzt. Diese können im Dunkeln ohne Unterstützung durch die Regale düsen. Laut dem Start-up können Unternehmen so Fehler und Kosten reduzieren.
So sehen die autonomen Drohnen von Verity aus. (Source: zVg)
"Der Abschluss unserer Series-B-Finanzierung ist ein wichtiges Zeichen für den Wert, den unser System für die Kunden hat, und zeigt das Vertrauen der Investoren in unsere hochmoderne Lösung und unser Team", sagte Raffaello D'Andrea, Gründer und CEO von Verity.
Die Systeme des Start-ups sind bereits an 30 Standorten in 13 Ländern auf drei Kontinenten installiert. Auf der eigenen Website nennt Verity das Logistikunternehmen DSV, Samsung SDS sowie die Ingka-Holding, der Ikea gehört, als Kunden. Vor zwei Jahren setzte die Möbelhauskette die Drohnen von Verity an mehreren Standorten in der Schweiz ein. Mehr dazu lesen Sie hier.
Falls Sie nun genauer wissen möchten, wie die Indoor-Drohnen des ETH-Spin-off funktionieren, können Sie das hier nachlesen.