Quickline wächst im Geschäft mit Mobile-Abos und TV-Streaming

Quickline hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 247 Millionen Franken umgesetzt. Das entspricht einem Anstieg von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Telko-Verbund wuchs insbesondere in den Geschäftsbereichen Mobile und TV-Streaming. Einen Rückgang verzeichnet das Unternehmen hingegen im Bereich der Festnetztelefonie – ein Trend, der die ganze Branche betrifft, wie Quickline mitteilt. Zu den Gewinnzahlen macht das Unternehmen keine Angaben. 

Für die einzelnen Geschäftsbereiche weist das Unternehmen keine Umsatz-, sondern nur die Kundenentwicklung aus. Neukunden gab es vorwiegend im Geschäft mit Mobile-Abos. Hier sei die Zahl der Kundinnen und Kunden im Jahresvergleich um 9,3 Prozent auf 84'800 gestiegen. Ähnlich sieht es im Bereich TV-Streaming aus: Hier vergrösserte der Telekomverbund seine Kundschaft um 8,5 Prozent auf 73'100. 

Im Business mit Internet-Abos kam Quickline hingegen kaum vom Fleck. Die Zahl der Abonnenten und Abonnentinnen stieg um 0,1 Prozent auf 177'500. 

Negativ entwickelt sich das Geschäft in den Bereichen Festnetz und lineares Fernsehen. Im Segment Festnetz schrumpfte die Zahl der Quickline-Kundinnen und -Kunden um 4,3 Prozent auf 106'300. Und im Bereich TV Linear verlor Quickline knapp 10'000 Abonnenten und Abonnentinnen. Das entspricht einem Rückgang von 3,2 Prozent auf 302'400. 

Im laufenden Jahr will Quickline seine Netzinfrastruktur und seine Produkte weiterentwickeln, wie es in der Mitteilung heisst. "Besonders freue ich mich, dieses Jahr das 30-jährige Jubiläum von Quickline zusammen mit unserer Kundschaft, Mitarbeitenden und Partnern zu feiern", lässt sich Quickline-CEO Frédéric Goetschmann zitieren. 

Seit September bietet Quickline seine Angebote auch ausserhalb des Verbundgebietes seiner Partner an. Seither konkurriert der Anbieter schweizweit mit den grossen nationalen Telko-Anbietern wie Swisscom und Sunrise. Quickline überarbeitete denn auch seine Internet-Abos – mehr zu den neuen Quickline-Angeboten im Vergleich zur Konkurrenz lesen Sie hier.