Das sind die besten Schweizer Städte für Start-ups 2023
Das Schweizer Finanz-Vergleichsportal Hellosafe hat die Bedeutung der Schweiz als Start-up-Standort aufgrund des Start-up-Blink-Rankings ausgewertet: Zürich, Lausanne, Genf, Basel und Bern bilden die Top 5. Im europäischen Vergleich belegt die Schweiz Platz 6, weltweit liegt sie auf Platz 11.
Die Schweiz belegt weltweit den 11. Platz unter den Start-up-freundlichsten Ländern der Welt. Dies hat das Schweizer Finanz-Vergleichsportal Hellosafe auf Basis von Daten des Start-up-Blink-Rankings analysiert. Das Ranking bewertet die 100 besten Länder und 1000 besten Städte weltweit für Start-ups auf Basis von 3 Kriterien (quantitativ, qualitativ und in Bezug auf das Geschäftsumfeld an jedem Ort).
2023 ist Zürich auf Platz 12 der besten Städte für Start-ups in Europa aufgestiegen. Sie gilt als Referenzstadt für Start-ups und Digitalisierung in der Schweiz, deshalb sei es nicht überraschend, dass Zürich mit einer Gesamtpunktzahl von 10'901 Punkten im Jahr 2023 die Rangliste der besten Schweizer Städte für die Entwicklung eines Start-ups anführe, schreibt Hellosafe in einem Blogbeitrag. Zürich verbesserte sich demnach verglichen mit 2022 um 4 Plätze und liegt damit im europäischen Vergleich hinter Kopenhagen (11. Platz) und Dublin (10. Platz).
Top 12 der besten europäischen Städte für Start-ups im Jahr 2023. (Source: Start-up Blink 2023)
Zürich, Lausanne, Genf, Zug, Basel und Bern in der Schweiz top
Hinter Zürich rangieren bei den Schweizer Städten Lausanne und Genf auf den Plätzen 2 und 3. Gleich dahinter liegen Zug als Herz des Crypto Valley und Basel auf den Plätzen 4 und 5, wie Hellosafe weiter schreibt. Auf kantonaler Ebene vereint demnach der Kanton Waadt die meisten Städte, die zu den 1000 besten der Welt für Start-ups gehören und zwar deren 3, vor den Kantonen Bern und Wallis (je 2 Städte). Die nationale Rangliste:
Ranking der besten Schweizer Städte für Start-ups im Jahr 2023 (Source: Start-up Blink, 2023)
6 Schweizer Städte unter den 100 besten europäischen
Europa sei ein gutes Pflaster für Start-ups, konstatiert Hellosafe. Von den 1000 Städten in der Start-up-Blink-Rangliste befinden sich laut dem Blog im Jahr 2023 41 Prozent auf dem alten Kontinent. Unter den Top 100 in Europa rangiert die Schweiz im Jahr 2023 insgesamt mit 6 Städten, von denen 5 zu den Top 50 gehören.
Die 6 Schweizer Städte in den europäischen Top 100 der besten Städte für Start-ups. (Source: Start-up Blink, 2023)
Die Schweiz ist 11.-bestes Land der Welt für Start-ups
Auch in diesem Jahr gehört die Schweiz laut Hellosafe zu den 12 günstigsten Ländern der Welt für die Entwicklung von Start-ups. An 11. Stelle im Jahr 2023 macht die Schweiz im Vergleich zu 2022 einen weiteren Platz gut und liegt knapp hinter den Niederlanden (Platz 10), aber vor China (Platz 12). Andererseits bleibe das weltweite Spitzentrio 2023 unverändert und werde weiterhin von den USA dominiert, wobei das Vereinigte Königreich und Israel diese Rangliste anführen, schreibt Hellosafe weiter.
Die 12 besten Länder der Welt für Start-ups im Jahr 2023. (Source: Start-up Blink)
Auf europäischer Ebene belege die Schweiz zum zweiten Mal in Folge den 6. Platz in der Top 12 der besten Länder für Start-ups, wiederum nur knapp hinter den Niederlanden (5.) und vor Finnland (7.), schreibt Hellosafe weiter. An der Spitze der Liste steht das Vereinigte Königreich, vor Schweden (2.) und Deutschland (3.).
Die 12 besten Länder in Europa für Start-ups im Jahr 2023. (Source: Start-up Blink)
Das könnte Sie auch interessieren: Drei Schweizer Jungunternehmen tauchen in der globalen Liste der Top 100 von Red Herring gekürten innovativsten Start-ups auf. Sie sind in den Bereichen Blockchain, Cybersecurity und E-Health tätig. Lesen Sie hier mehr dazu.