Evergreen-Portfolio

Pure Storage lanciert Disaster-Recovery-as-a-Service

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von Dejan Wäckerlin und rja

Pure Storage stellt neue Lösungen für bessere Datenresilienz vor. Mit Pure Protect möchte das Unternehmen seinen Usern die Möglichkeit geben, bei einem Cyberangriff oder Unfall Daten wiederherzustellen und so Kosten durch Ausfall und Verlust zu reduzieren.

(Source: freepik / freepik.com)
(Source: freepik / freepik.com)

Das IT-Unternehmen Pure Storage hat heute seine neuen Datenresilienzlösungen vorgestellt. Dazu gehört die Disaster-Recovery-as-a-Service- (DRaaS)-Lösung Pure Protect.

Viele Unternehmen hätten die Bedeutung eines Disaster-Recovery-Plans (DR) erkannt, schreibt Pure Storage dazu. Wegen der Komplexität und des Preises solcher DR-Pläne könnten sie aber nur schwer darauf zugreifen. Die neue verbrauchsbasierte Lösung Pure Protect reduziere dagegen die Komplexität, Kosten, Wiederherstellungszeit und Geschäftsunterbrechungen nach Katastrophen und Cybervorfällen erheblich. Mit der Lösung könnten Unternehmen "saubere Kopien" ihrer lokalen vSphere-Daten auf Amazon-Elastic-Compute-Cloud (AWS EC2) wiederherstellen. Dabei würden gleichzeitig die Rechenzentren für Untersuchungen isoliert bleiben.

Neuigkeiten im Evergreen-Portfolio

Als weitere Neuerung stellt Pure Storage eine "Zero-Data-Loss-Guarantee" vor. Sie gelte für das gesamte Evergreen-Portfolio. Sie gibt, wie das Unternehmen kommuniziert, die Gewissheit, dass Kundendaten nicht aufgrund von Hardware- oder Software-Problemen bei Pure Storage verloren gehen. Falls doch Daten beschädigt werden, bietet der Konzern nach eigenen Angaben kostenlosen Datenwiederherstellungsdienste an.

Weitere Neuerungen betreffen das Thema Nachhaltigkeit.

Energiekrise und neue Umweltvorschriften hätten zu einem Interesse an der Umsetzung von Netto-Null-Zielen geführt, schreibt das Unternehmen. Es reagiert darauf mit Energie-, Dichte- und Upgrade-Garantien. Man sei bestrebt, die industrieweit nachhaltigsten Speicherlösungen anzubieten, heisst es dazu.

Verbesserter Kundenservice

Des Weiteren verspricht der US-amerikanische Konzern eine verbessere Serviceerfahrung ihrer Kunden dank KI-gestützter Asset- und Lifecycle-Management-Services. Damit sollen Nutzerinnen und Nutzer die Arbeitskosten für den Betrieb von Speichern optimieren können. User würden dabei vollständige Transparenz bei der Verwaltung von Evergreen-Assets, Verträgen und Abonnements erhalten. Nebenbei könnten sie sehen, wie sich Assets, Abonnements, Software-Updates, Ramps und andere Erweiterungen im Laufe der Zeit entwickeln und ob EOLs, Vertragsabläufe und Upgrades anstünden.

Der globale Veeam Data Protection Trends Report 2022 zeigt: Schweizer Organisationen sind ungenügend auf Systemausfälle und gekappte Datenverbindungen vorbereitet. Mehr dazu lesen Sie hier.

 

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