Das Programm der Swiss Cyber Security Days 2024 steht fest
Das Programm für die Swiss Cyber Security Days 2024 steht fest. Die Veranstaltung soll unter anderem die Bereiche Quantum-Computing, autonome Roboter und künstliche Intelligenz abdecken. Ausserdem gibt es Beiträge von Vertretern der ETH-Space, des Bitkom und der NATO zu hören.
Nach mehrfacher Verschiebung steht der Termin fest: Vom 20. bis 24 Februar 2024 steht auf dem Gelände der Bernexpo alles im Zeichen der Cybersicherheit. Dann geht nämlich die fünfte Ausgabe der Swiss Cyber Security Days (SCSD) über die Bühne. Knapp zwei Monate vor dem Anlass veröffentlichte der Veranstalter nun das Programm.
Unter anderem sollen nationale und internationale Persönlichkeiten aus den Bereichen Wissenschaft, Verteidigung, Verwaltung, Wirtschaft und aus dem zivilen Leben an der Veranstaltung sprechen und mit aktuellen Beiträgen die Chancen und Risiken globaler Entwicklungen im Bereich der Cybersecurity aufzeigen.
Mit von der Partie ist etwa Head of Cyber Defense der NATO, Christian-Marc Lifländer. Weitere angekündigte Speaker sind Thomas Süssli, Chef der Schweizer Armee, Thomas Zurbuchen, ehemaliger Wissenschaftsdirektor der US-Weltraumbehörde NASA und heutiger Leiter der ETH-Space, und Sebastian Klöss, Bereichsleiter Consumer Technology der Bitkom.
Das Programm liefere neue Erkenntnisse in den Bereichen Quantum-Computing, autonome Roboter und künstliche Intelligenz. Ausserdem geht es um die Sicherheit von Satelliten im Weltall, die Cybersicherheits-Architektur der Schweiz sowie den Ukraine-Konflikt, wie die Veranstalter mitteilen.
Nicolas Mayencourt, Programmdirektor der SCSD. (Source: Tamedia AG)
"Wir sind äusserst zufrieden mit dem Programm: Einmal mehr deckt es in dieser Form einzigartig die wichtigsten Bereiche der Thematik Cybersicherheit ab und vereint aktuelle geopolitische Entwicklungen, gesellschaftsrelevante Fokusdialoge, neuste Forschungserkenntnisse und spannende Persönlichkeiten", sagt Doris Fiala, Präsidentin der Swiss Cyber Security Days. "Die Beiträge bilden die perfekte Grundlage, gesellschaftlich relevante Themen gesamtheitlich einzuordnen, Chancen und Risiken zu adressieren und sich als Gemeinschaft weiterzuentwickeln."
An der Veranstaltung sollen insgesamt 80 Partner und Ausstellende vertreten sein, heisst es weiter. Auch Ländervertretungen aus Portugal, der Ukraine und Pakistan sollen auf die Messe kommen, um die globale Vernetzung in Sachen Cybersicherheit zu fördern. "Es ist uns wichtig aufzuzeigen, dass gerade in Sachen Cybersicherheit der Austausch über die Landesgrenzen hinaus enorm wichtig ist und die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen Cyberkriminalität gefördert wird", sagt Nicolas Mayencourt, Programmdirektor der SCSD.
Die vierte Ausgabe der SCSD lockte 2022 rund 2000 Besucherinnen und Besucher nach Fribourg. Die Redaktion begab sich auf Stimmenfang und sprach mit fünf der Referenten - was sie zu sagen hatten, erfahren Sie im Podcast.
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