Bison und Fenaco Informatik fusionieren
Die Agrargenossenschaft Fenaco, die unter anderem die Landi-Geschäfte betreibt, legt ihre IT-Abteilung mit dem IT-Unternehmen Bison zusammen. Die Unternehmen wollen zusammen einen erweiterten Kundenkreis erreichen. Florian Bernauer übernimmt neu die Leitung.
Der interne IT-Dienstleister der Fenaco-Landi-Gruppe fusioniert mit dem IT-Unternehmen Bison. Der Zusammenschluss sei bereits eingeleitet und werde per 1. Januar 2025 vollständig abgeschlossen sein, teilt die landwirtschaftliche Genossenschaft Fenaco mit. Florian Bernauer, derzeit Vorsitzender der Geschäftsleitung von Bison, wird die Leitung des fusionierten Unternehmens übernehmen. Unterstützt wird er laut Mitteilung von Michael Buser (Leiter der Abteilung Informatik/Logistik bei Fenaco), der den Vorsitz des Verwaltungsrats übernehmen wird.
Die Integration markiere den Höhepunkt einer engen Zusammenarbeit, die mit der Übernahme von Bison Schweiz durch Fenaco im Jahr 2024 begann. Ziel der Fusion sei es, potenzielle Synergien zu nutzen. So wollen die beiden Unternehmen nicht nur innerhalb der Fenaco-Landi-Gruppe, sondern auch für einen erweiterten Kundenkreis, der den Gross- und Einzelhandel sowie den Rohstoffhandel umfasst, zuverlässige, angepasste und wirtschaftlich tragfähige IT-Lösungen anbieten.
Die Agrargenossenschaft hat Bison Schweiz 2014 übernommen. Im Laufe der Jahre bündelten die beiden Einheiten bereits an mehreren Fronten ihre Kräfte, unter anderem durch die Konsolidierung ihrer Rechenzentren im Jahr 2016 und ihrer Personal- und Finanzabteilungen im Jahr 2018. Die neue Struktur werde eine Reihe von IT-Dienstleistungen unter einem einzigen Namen anbieten: Bison.
Fenaco Informatik beschäftigt derzeit 180 Mitarbeitende in Winterthur, Sursee und Bern, während Bison mit Sitz in Sursee und Büros in Puidoux, Winterthur, Kaiserslautern und Hamburg rund 350 Mitarbeitende beschäftigt.
Übrigens: Lesen Sie hier, was Fenaco-CIO Michael Buser 2018 über die Zusammenarbeit mit den IT-Partnern zu sagen hatte.