Trend Micro könnte zum Verkauf stehen
Der japanische Cybersecurity-Anbieter Trend Micro prüft nach Angaben von Insidern einen möglichen Verkauf. Das Unternehmen reagiert damit auf zunehmendes Interesse von Private-Equity-Firmen. Die Aktien des Unternehmens stiegen daraufhin um fast 10 Prozent.

Der japanische Cybersecurity-Anbieter Trend Micro prüft nach Angaben von Insidern einen möglichen Verkauf. Das Unternehmen reagiert damit auf zunehmendes Interesse von Private-Equity-Firmen, wie "Reuters" unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen berichtet.
Die Überlegungen zu einem möglichen Verkauf kommen zu einem Zeitpunkt, an dem eine Abschwächung des Yen in den vergangenen Wochen und die Underperformance der Trend-Micro-Aktie im Vergleich zu japanischen Konkurrenten das Unternehmen zu einem attraktiven Übernahmeziel gemacht habe. Trend Micro arbeite mit Investmentbankern zusammen, um das Interesse potenzieller Käufer zu sondieren, darunter auch Private-Equity-Firmen. Ein Abschluss des Deals sei allerdings nicht sicher.
Die Aktie von Trend Micro stieg am Donnerstag nach Bekanntwerden der Nachricht um fast 10 Prozent. Ein Unternehmenssprecher lehnte es ab, Verkaufsgespräche gegenüber "Reuters" zu kommentieren, erklärte jedoch: "Als marktführendes, börsennotiertes Cybersecurity-Unternehmen konzentrieren wir uns weiterhin auf die Geschäftstransformation und die Kundenerweiterung durch unsere branchenführende KI-Plattform."
Um dieses Ziel zu verfolgen, ist Trend Micro unlängst der Coalition for Secure AI beigetreten und hat seine Partnerschaften mit GMI Cloud und Nvidia vertieft. Mehr dazu lesen Sie hier.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs

ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen

BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User

OpenAI schiesst gegen Deepseek

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten
