LG erzielt Rekordumsatz im Jahr 2024
LG Electronics hat 2024 mit einem Rekordumsatz von 87,73 Billionen Won abgeschlossen. Besonders Haushaltsgeräte und Fahrzeugkomponenten trugen zum neunten Mal in Folge zum Wachstum bei.

Der südkoreanische Konzern LG schliesst das Jahr 2024 mit einem Rekordumsatz ab. Das Unternehmen setzte 87,73 Billionen Won (umgerechnet 56 Milliarden Franken) um, wie es mitteilt.
Das Geschäft mit Haushaltsgeräten und Fahrzeugkomponenten trug massgeblich zu diesem Erfolg bei und verzeichnete das neunte Jahr in Folge ein Wachstum. Die Home Entertainment Company und die Business Solutions Company konnten ihren Umsatz ebenfalls ausbauen im Jahresvergleich.
Das Betriebsergebnis ging hingegen leicht zurück. 2024 beläuft es sich auf 3,42 Billionen Won - beziehungsweise 2,2 Milliarden Franken. Laut Mitteilung war dieser Rückgang vor allem auf eine verzögerte Erholung der globalen Nachfrage nach Haushaltsgeräten sowie gestiegene Logistikkosten in der zweiten Jahreshälfte zurückzuführen.
Gemäss Mitteilung trägt die Home Appliance & Air Solution Company mit 33,2 Billionen Won (etwa 21 Milliarden Franken) zum Umsatz und ein wenig über 2 Billionen Won (rund 1,3 Milliarden Franken) zum Betriebsergebnis bei. Dies ist laut LG auf neue Geschäftsmodelle wie Abonnements und Direktvertrieb zurückzuführen.
Die LG Home Entertainment Company meldete einen Umsatz von 15,23 Billionen Won (ungefähr 9,6 Milliarden Franken), unterstützt durch die Nachfrage nach OLED-Fernsehern in Europa und Asien, die durch globale Sportereignisse angekurbelt wurde. Der Bereich Werbung und Inhalte auf Basis von WebOS überstieg erstmals die Marke von 1 Billion Won (circa 630 Millionen Franken) Jahresumsatz.
Für das Jahr 2025 plant LG, die Synergien zwischen den Geschäftsbereichen zu stärken und die Effizienz weiter zu steigern. Die LG Home Appliance Solution Company will durch den Einsatz von KI und regional angepassten Produkten neue Marktsegmente erschliessen.
Das könnte Sie ebenfalls interessieren: An der ISE 2024 hat LG eine Cloud-Lösung gezeigt, mit der das Unternehmen auch ein bisschen zum DooH-Anbieter wird - ohne mit diesen konkurrieren zu wollen. Mehr dazu lesen Sie hier.

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