Martin Bürki wird neuer Comcom-Präsident
Der Bundesrat hat Martin Bürki zum neuen Präsidenten der Eidgenössischen Kommunikationskommission ernannt. Der bisherige Ericsson-Switzerland-Leiter bringt 17 Jahre Erfahrung aus der Telekommunikationsbranche mit und übernimmt das Amt am 1. August 2025.

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 30. April 2025 Martin Bürki zum neuen Präsidenten der Eidgenössischen Kommunikationskommission (Comcom) gewählt. Er tritt die Nachfolge von Christian Martin an, der seit 2018 Mitglied der Kommission war und sie seit 2024 leitete, wie der Bund mitteilt.
Bürki studierte an der Universität Bern Sportwissenschaften und Geschichte und erwarb einen Executive MBA an der Berner Fachhochschule, wie es weiter heisst. Er ist seit mehr als 17 Jahren in der Schweizer Telekommunikationsbranche tätig und leitete während den vergangenen 14 Jahren Ericsson Switzerland.
Bürki verfüge damit über eine langjährige Führungspraxis mit vertieften Branchenkenntnissen sowie einem fundierten Verständnis für technologische Entwicklungen und die Herausforderungen des Fernmeldemarktes. Der 57-Jährige soll die Funktion als Comcom-Präsident per 1. August 2025 übernehmen.
Die Comcom ist als unabhängige Konzessions- und Regulierungsbehörde im Fernmeldebereich insbesondere verantwortlich für die Erteilung von Grundversorgungs- und Funkkonzessionen. Aktuell befasst sie sich unter anderem mit der Vorbereitung der Neuvergabe der Mobilfunkkonzessionen ab 2029, wie es weiter heisst.
Der bisherige Präsident und Ex-Cisco-Mann Christian Martin habe seine Funktion als Präsident der Comcom Ende März 2025 niedergelegt. "Der Bundesrat dankt ihm für die geleisteten Dienste", heisst es weiter.

Werner Herzog sinniert über Hühner

Econis holt Co-CEO an Bord

Cybersecurity bremst die Einführung von KI-Agenten

Swiss AI Accelerator bringt KI in Unternehmen

Viele Unternehmen können auf Cyberangriffe nicht richtig reagieren

Westschweizer IT-Dienstleister Silicom übernimmt Dialogue Logique

Microsoft-Software ist wegen Trump ein Sicherheitsrisiko – so reagiert Dänemark

Update: Sony darf wieder Bravia-Projektoren in Europa verkaufen

Microsoft lanciert Cybersecurity-Initiative für EU-Regierungen
