Sumup von UBS ist Master of Swiss Apps 2014
Die UBS hat sich am Best of Swiss Apps Award 2014 den Master-Titel geholt. Ihre App Sumup überzeugte sowohl das Publikum als auch die Jury.
Wer wird Master of Swiss Apps 2014? Diese Frage ist nun geklärt: Die UBS hat sich heute im Aura in Zürich den Master-Titel geholt. Nachdem die Jury die Shortlist veröffentlicht hatte, waren noch 54 von 103 Projekten im Rennen um die begehrte Auszeichnung. Nun hat sich die App Sumup von UBS als Sieger durchgesetzt. Sie gewann nicht nur am meisten Stimmen von den Lesern der Netzwoche und der Jury, sondern gewann auch das Voting im Saal.
Die Jury urteilte über den Sieger wie folgt:
Sumup ist eine geniale Business Idee: Die einfach zu verwendende App ermöglicht in Verbindung mit einem kostengünstigen Kartenleser mobile Kartenzahlung.
Mit Sumup wird ein Smartphone zur Kasse. Als erste Bank in der Schweiz lanciert die UBS - in Kooperation mit dem ausgewiesenen Spezialisten für mobile Kartenzahlungssysteme Sumup - diese einfache, günstige und sicherheitszertifizierte Dienstleistung, welche es insbesondere auch kleinen Unternehmen und Gewerbebetrieben ermöglicht, Kartenzahlungen zu akzeptieren.
Das Bedürfnis, Kreditkarten als Zahlungsmittel mobil akzeptieren zu können, wird mit diesem System auf eine einfache und intuitive Art gelöst. Vom Öffnen der Verpackung des Kartenlesers bis zur ersten Zahlung ist alles aus einem Guss. Die Erscheinung der App ist mustergültig und zeitgemäss - und macht einfach Spass.
Auf Platz 2 des Rankings landete die App First Strike von Blindflug Studios, auf Platz 3 Tickets von BLT Baselland Transport.
Best of Swiss Apps award night. Glamour and Apps! #bosa (@ Aura in Zürich, ZH) https://t.co/e5pYGkUAJP pic.twitter.com/ZTaVSMsQGs
— Sascha Corti (@TechPreacher) 19. November 2014
103 Projekte, aber nur ein Master
Die Shortlist enthielt Projekte, die von der Jury in der Vorjurierungsphase als interessant und eventuell preiswürdig eingestuft wurden. Insgesamt wurden 103 Projekte in 11 Kategorien eingereicht - 54 davon durften sich Hoffnungen auf den Titel "Master of Swiss Apps 2014" machen.
Ach, heute wäre ich schon gerne in Zürich und mit den Jungs feiern... #BOSA
— Moritz Adler (@moritzadler) 19. November 2014
Für die zweite Ausgabe von "Best of Swiss Apps" wurden nur Apps zugelassen, die in den letzten zwölf Monaten lanciert worden oder in einer neuen Major-Version erschienen sind. Die eingereichten Projekte mussten einen mehrstufigen Jurierungsprozess überstehen. In diesem urteilten rund 40 Jurymitglieder. Für die Masterwahl wurde am Ende auch das Fachpublikum miteinbezogen.
netcetera präsentiert DirectPoll. Mit dem Tool werden wir im Saal über den Master of swiss apps abstimmen. http://t.co/yhFY2qBjDD #bosa
— BestOfSwissApps (@BestOfSwissApps) 19. November 2014
Keynote von Chris Bergstresser
Chris Bergstresser hielt an der Award Night die Keynote. Hierzulande kennt man ihn vor allem als Initiator der Game-Plattform Miniclip oder als Gründer und ehemaliger CEO von Vector Entertainment. Im Moment agiert er als Verwaltungsrat bei Appscotch und Ocean View Games.
Bergstresser konnte aus seiner zwanzigjährigen Erfahrung schöpfen und sprach über Entwicklungen in der App-Branche. "Man muss durchhalten können, sich nicht entmutigen lassen und an alle möglichen Türen klopfen", sagt er bereits im Gespräch mit der Redaktion zum App-Business.
Bergstresser hielt sein Referat in Englisch. Er sprach über Innovation und nannte iTunes, Spotify und Netflix als Beispiele. Apple sei mit iTunes mal führend gewesen, nun aber nur noch Follower, da Streaming gerade das Netz erobere. Sein Rat: "Schaut genau hin und lernt von den Anderen!"
Keynote from @Bergstresser at #bosa @BestOfSwissApps pic.twitter.com/15fHXVSZE3
— Miky (@michelecumar) 19. November 2014
Förderung von Qualitätsstandards
Ziele von Best of Swiss Apps sind die Förderung von Qualitätsstandards in der Schweizer App- und Mobile-Branche und das Angebot von Networking-Gelegenheiten. Kernthema ist der innovative und erfolgreiche Einsatz von App-Technologien.
Komme vor lauter Klatschen gar nicht zum Twittern beim Best of Swiss Web Award #bosa
— Sibylle Peuker (@sibylle_p) 19. November 2014