Uber Pop kommt nach Zürich
Uber Zürich startet in einer Testphase Uber Pop. In anderen Ländern ist der Dienst umstritten und hat zu Gerichtsfällen geführt. In der Limmatstadt will das Unternehmen aber alle Richtlinien einhalten.
Der Taxivermittler Uber startet in Zürich den neuen Dienst Uber Pop. Der Ridesharing-Service beginnt als Pilotprojekt und ist eine Lösung für den urbanen Bereich, die Fahrer und Mitfahrer zusammenbringt, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Die Fahrer können dabei alle Personen sein, die ihr Fahrzeug gegen ein Entgelt für Gäste zur Verfügung stellen.
"Vor dem Launch des Pilotprojekts haben wir das gesamte Mobilitätsangebot in der Stadt Zürich minutiös unter die Lupe genommen: Es war uns sehr wichtig, dass Uber Pop innerhalb der bestehenden gesetzlichen Richtlinien lanciert werden kann", meint Rasoul Jalali, General Manager von Uber Zürich. Dies geschah in weiser Voraussicht, da der in der Limmatstadt neu eingeführte Dienst in anderen Ländern umstritten ist. In Deutschland etwa wurde der Dienst vorübergehend gar verboten. Entsprechend betont Uber Zürich in der Mitteilung, dass die Fahrer von Uber Pop sorgfältig überprüft werden: "Jeder von ihnen muss einen gültigen Führerschein besitzen, entsprechend versichert und über 21 Jahre alt sein sowie ein tadelloses Führungszeugnis besitzen."
Gleichzeitig will das Unternehmen in Zürich auch sein Team erweitern. In einem E-Mail an alle Nutzer sucht Uber nach einem Associate General Manager und einem Marketing Manager.