Kanton Jura setzt auf VCE für virtuelle Arbeitsplätze
Der Kanton Jura hat sich für die Lösung Vblock von VCE zur Bereitstellung virtueller Arbeitsplätze entschieden. Lanexpert konnte sich als lokaler Servicepartner durchsetzen.
Der Kanton Jura hat sich zur Einführung von VDI-Arbeitsplätzen (Virtual Desktop Infrastructure) für die konvergente Infrastrukturlösung Vblock von VCE entschieden. Wie der Kanton mitteilt, wird Lanexpert als lokaler Servicepartner fungieren.
Der Kanton hatte gemäss Mitteilung zwei Optionen für ein robustes Backend. Entweder hätte die aktuelle Speicherplattform konsolidiert oder die 1500 bis 2000 Arbeitsplätze auf einer "betriebsbereiten" Lösung implementiert werden können. Der Kanton habe sich mit der Lösung Vblock von VCE für die zweite Option entschieden, da diese eine schnelle Bereitstellung, Flexibilität, Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit gewährleiste und aus Komponenten von Anbietern bestand, mit welchen der Kanton bereits gute Erfahrungen gemacht hatte. Auch trage das Infrastrukturpaket von VMware-Cisco-EMC zur Reduzierung der Betriebskosten bei.
Wie Matthieu Lachat, CIO von Republik und Kanton Jura, erklärt, kostete die Investition knapp 1 Millionen Schweizer Franken. "Gewiss ist das teurer als Standardtechnologien, aber die Aktualisierungen sind miteinbegriffen und am Ende geht die Rechnung auf." Auch überzeugte die Lösung gemäss Lachat, weil sie die Möglichkeit bietet, "das VDI-Projekt mit einem Einzelkomponenten-Ansatz zu unterstützen, der Robustheit, Redundanz und Investitionsrendite verbindet."
Auch für den Sevicepartner Lanexpert ist der Kanton Jura voller Lob. Der Systemintegrator habe sich schnell als VCE-zertifizierter-Partner durchgesetzt, da er über fundierte Kenntnisse sämtlicher Infrastrukturbausteine verfüge.
Seit letztem Juli im Einsatz
Die neue Infrastruktur ist seit letztem Juli im Einsatz. 350 Applikationen mussten seither gemäss Lachat virtualisiert werden, bevor sie den neuen Arbeitsplätzen zur Verfügung gestellt werden konnten. Der Kanton will nun innerhalb der nächsten 12 Monate eine Abteilung nach der anderen migrieren. Abgesehen von der kantonalen Administration sollen verschiedene Gemeinden und Institutionen migriert werden.
Ab nächstem März will die Informatikabteilung ein Pilotprojekt für Mobilität in die neue Lösung integrieren. Damit soll der Politik des Kantons, mehr mobile Arbeit zu fördern, Folge geleistet werden.