NSA knackt Internet-Verschlüsselung
Internet-Verschlüsselung bringt nichts: Der US-Geheimdienst NSA kann Kommunikation im Internet mitlesen, die eigentlich über das Netzwerkprotokoll SSL oder private VPNs geschützt sein sollte.
Das Journalisten-Netzwerk Propublica hat in Kooperation mit den Zeitungen New York Times und Guardian neue Dokumente vom NSA-Whistleblower Edward Snowden enthüllt. Sie zeigen, dass der US-Geheimdienst verschlüsselte Web-Kommunikation mitlesen kann.
Seit 2000 habe die NSA mehrere Milliarden US-Dollar in ein Projekt namens "Bullrun" gesteckt. Dieses ermögliche das Abhören von verschlüsselten Web-Verbindungen mittels Grosscomputern sowie Hintertüren in Hardware und Webstandards. Das Netzwerkprotokoll Secure Sockets Layer (SSL), das eine sichere Übertragung von Daten gewährleisten sollte, sei für die NSA zugänglich. Virtual Private Networks (VPN) und 4G-Mobilfunknetze könne der Geheimdienst ebenfalls mitlesen, verraten die Dokumente von Edward Snowden.
Der britische Geheimdienst GCHQ wolle sich bis 2015 zudem die Fähigkeit aneignen, verschlüsselte Daten von 15 Internetunternehmen und 300 VPNs knacken zu können. Dafür liefen die Projekte "Edgehill" und "Cheesy Name", berichten New York Times und Guardian.

Worldline verstärkt Führungsteam

Doom läuft jetzt auch a cappella

Motorola lanciert Klapphandys mit neuem Anstrich

Green warnt vor Phishing-Mails mit falschen Absendern

Wie sich KI auf Kreative und Kunstschaffende auswirkt

Szblind wird Opfer einer Cyberattacke

Cybersecurity-Ausbildung an der gibb HF Informatik

Google Gemini kommt nicht an den Traffic von ChatGPT heran

Sensibilisierungskampagne warnt vor Nachlässigkeit im Cyberraum
