UMB forscht mit Hochschule Luzern an künstlicher Intelligenz
Die Hochschule Luzern und der IT-Dienstleister UMB wollen KMUs den Zugang zu künstlicher Intelligenz ermöglichen. Auf diese Weise sollen auch kleine Unternehmen mit geringem Budget die Sptizentechnologie nutzen können.

Der IT-Dienstleister UMB lotet mit der Hochschule Luzern (HSLU) die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz für KMUs aus. Für grosse Unternehmen gäbe es verschiedene Produkte am Markt. Für KMUs seien die Systeme oft zu kostspielig. Dennoch müssten sich auch KMUs mit künstlicher Intelligenz auseinandersetzen, sagt Jana Koehler, Spezialistin für künstliche Intelligenz im Departement Informatik der Hochschule Luzern.
Denn auch KMUs würden von Sprach-, Bilderkennungsprogrammen oder digitalen Assistenten profitieren können. "Lösungen mit künstlicher Intelligenz werden die Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine verändern", sagt Koehler.
Künstlichen Help Desk entwickelt
Die Forscher wählen für ihren Ansatz kognitive Technologien aus und implementieren diese in den intelligenten Assistenten. UMB stellt zusätzlich Daten und Wissen im Kundensupport zur Verfügung.
Für das Forschungsprojekt unterteilt das Team die Arbeiten des virtuellen Service-Desks in kleine Schritte. Zunächst muss das System laut Koehler eingehende E-Mails analysieren und das Problem bestimmen. Anschliessend sehe die Maschine nach, ob sie bereits ein ähnliches Problem bearbeitete. Auch Parameter wie Dringlichkeit würden berücksichtigt.

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