Bakom startet Konsultation zur Vergabe der 5G-Frequenzen
Vom 31. Mai bis zum 31. Juli dieses Jahres läuft eine Konsultation über die Art der Vergabe der 5G-Frequenzen. Interessierte Kreise können sich äussern. Ab 2019 können Telkos die Mobilfunkfrequenzen nutzen.
Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) hat im Auftrag der Eidgenössischen Kommunikationskommission (Comcom) eine Konsultation zur Vergabe der 5G-Frequenzen gestartet. Vom 31. Mai bis zum 31. Juli können sich interessiere Kreise zum Vergabeverfahren äussern. "Ziel ist es, die Meinung der interessierten Kreise betreffend der Vergabe dieser neuen Frequenzen einzuholen", wie es in einer Mitteilung heisst. Parallel zu der Konsultation wird Comcom mündliche Anhörungen mit Salt, Sunrise, Swisscom und UPC durchführen.
Betroffen sind die Frequenzbänder 700 MHz, 1'400 MHz und 3'400 bis 3'800 MHz. Ab dem Jahr 2019 sollen Telkos diese für den Mobilfunk der nächsten Generation nutzen können. Die letzte Vergabe für das 4G-Netz im Jahr 2012 erfolgte in Form einer Versteigerung, bei der Swisscom, Sunrise und Salt zum Zuge kamen. Diese Konzessionen gelten noch bis 2028. Nähere Informationen zur Konsultation, inklusive Fragebogen, hat Bakom in einem PDF zusammengestellt.