Studie soll Nutzung und Umsetzung von E-Government abfragen
Der Bund will genauer wissen, welche Anforderungen Bürger, Unternehmen und Behörden an E-Government haben. Eine Studienreihe soll Antworten liefern. Das Seco und die Geschäftsstelle E-Government Schweiz gaben diese in Auftrag.

Was soll E-Government bieten? Welche Anforderungen haben Bürger, Unternehmen und die Behörden an E-Government? Welche Hindernisse gibt es bei den elektronischen Diensten der Verwaltungen? Diese Fragen beantworten will die Geschäftsstelle E-Government Schweiz. Sie wurde damit beauftragt, die E-Government-Strategie des Bundes umzusetzen.
E-Government Schweiz lancierte die mehrjährige Studienreihe zusammen mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), wie es in einer Mitteilung heisst. E-Government Schweiz und das Seco wollen insbesondere die "Nutzung und Umsetzung von elektronischen Behördenleistungen" untersuchen, heisst es weiter.
Ab Anfang Juni werden die Bevölkerung und Wirtschaft zu den elektronischen Angeboten der Verwaltungen befragt. Weiterhin sollen Bund, Kantone und Gemeinden Informationen zur lokalen Umsetzung der E-Government-Strategie beisteuern. Die erste Studie soll Ende dieses Jahres publiziert werden.
Durchgeführt wird die Studie von der Firma Demoscope aus Adligenswil. Sie erhielt im Februar den Zuschlag. Der Auftrag hat ein Volumen von rund 330'000 Franken, ohne Mehrwertsteuer, wie der Simap-Meldung (952881) zu entnehmen ist.

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