Igel wächst in der Schweiz
Igel hat in der Schweiz so viele Produkte ausgeliefert wie nie zuvor. Um seine Präsenz hierzulande auszubauen, wertete der deutsche Hersteller seine Zürcher Niederlassung auf.
Igel hat seine Zürcher Zweigstelle aufgewertet. Der deutsche Hersteller von Thin Clients hatte die Niederlassung vor vier Jahren gegründet. Nun firmierte Igel sie in eine GmbH um. Mit der neuen Rechtsform will Igel hierzulande seine Kunden besser betreuen können. Die hiesige GmbH soll ein Zeichen für den Standort setzen, wie der Hersteller mitteilt.
Das Unternehmen plane, die Mitarbeiterzahl in der Schweiz aufzustocken und die Abwicklung des Supports zu optimieren. Dies soll dazu beitragen, das organische Wachstum des Herstellers zu stärken, heisst es in der Mitteilung.
Mehr Auslieferungen in der Schweiz
Igel bilanzierte sein drittes Geschäftsquartal eigenen Angaben zufolge mit einem Firmenrekord. Der Hersteller habe auf dem Schweizer Markt so viele Stückzahlen ausgeliefert wie nie zuvor. In den ersten drei Quartalen 2017 stiegen die Auslieferungen um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie es weiter heisst.
Ausser dem klassischen Hardwaregeschäft mit Thin Clients hätten auch die Softwareprodukte von Igel zum Wachstum beigetragen. "Mit diesem Portfolio bieten wir gerade IT-Service-Providern neue Wachstumsmotoren, denn sie können ihren Kunden smarte Lösungen für alle modernen Anwendungsszenarios bieten, egal ob 'Bring your own Device', Home Office oder Desktop-as-a-Service", lässt sich Geschäftsführer Dieter Tolksdorf in der Mitteilung zitieren. Tolksdorf lobt auch die gute Zusammenarbeit mit den Schweizer Channel-Partnern. Deren Beratungskompetenz sei für viele Kunden ein wesentliches Entscheidungskriterium für die Produkte des Herstellers.