Übernahmegerüchte um UPC
Der UPC-Mutterkonzern Liberty Global könnte seine schweizerisch-österreichische Tochter bald verkaufen. Käufer könnten Swisscom, Sunrise oder Salt sein.

UPC könnte bald verkauft werden. Wie die britische Wochenzeitung "The Telegraph" unter Bezug auf mit der Sache vertraute Personen schreibt, erwägt Mutterkonzern Liberty Global einen Verkauf seiner schweizerisch-österreichischen Tochter. Das Geld könnte Liberty Global für den geplanten Kauf von Vodafone brauchen. Der Deal solle 175 Milliarden US-Dollar kosten. Liberty Global wie auch UPC wollten gegenüber "The Telegraph" keine Stellungnahme abgeben.
Als mögliche Käufer nennt der Bericht Private-Equity-Firmen aber auch die drei Mobilfunkanbieter Swisscom, Sunrise und Salt. Die Wettbewerbsbehörden dürften sich wohl aber zumindest dann wehren, wenn Swisscom den grössten Kabelnetzbetreiber kaufen würde. Sunrise hingegen dürfte finanziell zu schwach für eine Übernahme sein. Laut "The Telegraph" würde Liberty Global deshalb Sunrise-Aktien als Gegenleistung annehmen.
Wohl am meisten Sinn ergäbe Salt als Käufer, das derzeit noch über kein eigenes Festnetz verfügt, aber schon länger den Einstieg ins Festnetzgeschäft plane. Zudem nutzt UPC bereits das Netz von Salt für seine Mobilfunkangebote.

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen

OpenAI schiesst gegen Deepseek

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs

Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau

ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten
