WTO-Mitglieder wollen neue E-Commerce-Regeln
Ende März treffen sich 76 Mitgliedstaaten der WTO, um ein internationales E-Commerce-Abkommen auszuhandeln. Thema soll unter anderem der freie Datenfluss über die Landesgrenzen hinweg sein.

76 WTO-Mitgliedstaaten werden sich Ende März zusammen setzten, um ein internationales Abkommen für den E-Commerce auszuhandeln. Laut "Heise.de" wurde das Treffen am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos beschlossen. Beim Beschluss am WEF waren insgesamt 32 Mitglieder der WTO anwesend, wie der Bundesrat mitteilt. Auch Bundesrat Guy Parmelin und WTO-Generaldirektor Roberto Azevêdo waren dabei.
Das anstehende Treffen sei zustande gekommen, weil sich die internationale Gemeinschaft beim WTO-Gipfel vor gut einem Jahr nicht auf multilaterale Verhandlungen einigen konnte.
China und Indien sind nicht mit von der Partie
Am Treffen Ende März soll der grenzüberschreitende Datenfluss, sowie die Überprüfung des Besteuerungsmoratoriums für elektronische Dienste diskutiert werden. Japans Premierminister Shinzo Abe habe in Davos gesagt, die WTO müsse anerkennen, dass die Datenwirtschaft künftig der Warenwirtschaft den Rang ablaufen werde, wie "Heise.de" berichtet.
Während die USA, die aufgrund des Shutdowns nicht am WEF teilnehmen konnte, den Verhandlungsstart unterstütze, würden einige grosse Länder wie China oder Indien nicht an den Verhandlungen im März teilnehmen.
Im Globalen E-Commerce-Index schaffte es die Schweiz 2018 auf den dritten Platz. Lesen Sie hier, welche Länder es sonst noch unter die Top 10 im globalen Onlineshopping-Vergleich geschafft haben und weshalb die Schweiz so gut abschnitt.

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