Smarte Kleider und VR-Flugsimulator holen Technologiepreise in Rappi
Zwei Technologieprojekte der Hochschule für Technik Rapperswil haben Preise gewonnen. Die Stiftung zur Förderung und Unterstützung technologieorientierter Unternehmungen Rapperswil beschenkte Agathe Koller und Guido Schuster.

Die Stiftung zur Förderung und Unterstützung technologieorientierter Unternehmungen Rapperswil (Futur) hat zwei Forschungsprojekte der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) ausgezeichnet. Stiftungsratspräsident Thomas Schmidheiny überreichte laut einer Mitteilung die Gewinner-Schecks im Wert von 10'000 und 6000 Franken an:
Agathe Koller vom Institut für Laborautomation und Mechatronik der HSR. Zusammen mit ihrem Team habe sie in Zusammenarbeit mit der St. Galler Firma Forster Rohner Textile Innovations eine Maschine entwickelt, die elektronische Bauteile vollautomatisch in verschiedene Stoffe integrieren könne. So werde es möglich, smarte Textilien im industriellen Massstab wirtschaftlich zu produzieren.
Guido Schuster vom Institut für Kommunikationssysteme (ICOM). Zusammen mit der Schaffhauser VRMotion habe das ICOM den weltweit ersten Virtual-Reality-Bewegungssimulator für Flugzeug- und Helikoptertraining entwickelt. Die Kombination aus mechanischer Bewegung, VR-Brille und physikalisch-mathematischem Innenohr-Modell mache das Fliegen zu einer körperlichen Erfahrung, die selbst ausgebildete Piloten kaum von der Realität unterscheiden können. Bemerkenswert sei, dass der Simulator kaum die Fläche eines Autos benötige und sich an einer normalen Steckdose betreiben lasse.
Nach eigenen Angaben fördert Futur seit 21 Jahren Schweizer Start-ups mit Gratis-Arbeitsräumen und Coachings. Eines der so geförderten Unternehmen sei die Cybersecurity-Firma Compass Security. Lesen Sie hier ein Porträt über die Firma. Aktuell beherberge die Stiftung vier junge Unternehmen in den Arbeitsräumen auf dem Herrenberg in Rapperswil.

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