Digitale Versicherungen trotzen dem Lockdown
Eine Umfrage des Verbands Digitalversicherung Schweiz zeigt, wie es der Branche in der Krise geht. Es herrscht Zuversicht.
Der Verband Digitalversicherung Schweiz (VDVS) hat seine Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung während der Coronakrise befragt. Das Ergebnis gibt Anlass zum Optimismus, wie der VDVS in einer Mitteilung schreibt. Eine grosse Mehrheit der Befragten geht davon aus, dass die Nachfrage nach digitalen Versicherungslösungen weiter zulegen wird.
84 Prozent der Mitglieder konnten laut Mitteilung in den Lockdown-Monaten März und April das Kunden- und Prämienvolumen steigern oder zumindest stabil halten. Ein Drittel plane ausserdem, die Anzahl Mitarbeiter über die nächsten 12 Monate zu erhöhen.
Ebenfalls 84 Prozent der Umfrageteilnehmer aus dem VDVS verfügen über eine digitalisierte Abschlussstrecke. Etwas weniger, 67 Prozent, bieten eine komplett papierlose Kundenkommunikation an. 92 Prozent bieten ihren Kunden digitale Zahlungsmittel wie Kreditkarten, E-Bill oder E-Rechnung an.
Der VDVS ist gemäss Website ein Zusammenschluss von Unternehmen aus der digitalen Versicherungsindustrie der Schweiz. Mitglieder sind unter anderem Elvia, Assista, Mica und Smile.
SwissICT spannt mit dem Versicherungsbroker Esurance zusammen. Das Ziel: Versicherungen speziell für ICT-Unternehmen anzubieten. Insbesondere kleine Unternehmen sollen von Vergünstigungen profitieren, wie Sie hier lesen können.