UBS investiert in Plattform für Wohneigentümer
Die UBS hat sich an Houzy beteiligt, einer Schweizer Wohneigentums-Plattform. Sie analysiert Daten zu einem Eigenheim und spricht anschliessend individuelle Empfehlungen aus.
Die UBS hat teilweise das Zürcher Start-up-Unternehmen Houzy übernommen. Die Wohneigentums-Plattform soll "key4" ergänzen, eine im Juli von der UBS lancierte Immobilien-Plattform. Finanzielle Einzelheiten zur Übernahme sind nicht bekannt.
Die Onlineplattform Houzy gibt es seit 2017. Das Start-up beschäftigt insgesamt 26 Mitarbeiter. Houzy bietet Eigentümern und Käufern individuelle Empfehlungen für die Verwaltung ihrer Häuser an. Sie verknüpft Daten miteinander und greift auf das Fachwissen von 500 Spezialisten aus zehn Branchen zurück. Die Plattform kann beispielsweise bestimmen, wann und zu welchen Kosten die Heizungsanlage renoviert werden muss. Oder wann eine Online-Eigentümerschätzung durchzuführen ist, um die Anschaffungskosten einer Immobilie zu schätzen. Bis heute hat Houzy mehr als 15’000 Benutzer.
"Wir freuen uns sehr über diese strategische Partnerschaft mit key4, der neuen digitalen Immobilienplattform von UBS. Dies hilft uns in der nächsten Phase der Expansion von Houzy, indem wir unseren Nutzern und key4-Kunden zentralisierte Informationen und Tools zu Themen wie Renovierungsbedarf, Wertentwicklung von Immobilien, Kosten und vieles mehr zur Verfügung stellen", erklärt Stefan Schärer, CEO von Houzy.
Im Juli hat sich Elly Hardwick, Chief Digital Officer (CDO) der UBS, nach knapp einem Jahr von der Bank verabschiedet. Mehr darüber erfahren Sie hier.