Kein Wasser? Kein Problem: die Glücksfeder
Viele, die momentan im Homeoffice arbeiten, wünschen sich einen Tapetenwechsel. Den kann eine Zimmerpflanze zwar nicht bieten, dafür kann sie das Ambiente im heimischen Büro aufhübschen und bietet je nach Art noch andere Vorteile. In diesem Beitrag: die Glücksfeder.
Lateinischer Name: Zamioculcas zamiifolia
Standort: Halbschattig
Temperatur: Nicht unter 12 Grad Celsius, Wärme ist kein Problem
Giessen: Alle 1-2 Wochen, im Winter reicht einmal im Monat
Mässig geeignet für Haustierbesitzer. Wie bei vielen anderen Pflanzen, können Katzen und Hunde auch von der Zamioculcas Magenbeschwerden bekommen. Allerdings nur, wenn viel davon gefressen wird. Ein kleiner Biss ist kein Grund zur Besorgnis.
Die aus Ostafrika stammende Glücksfeder gilt als die perfekte Pflanze für Leute ohne grünen Daumen. Den grössten Fehler, den man bei der Glücksfeder machen kann, ist ihr zu viel Wasser und ganz viel Sonne zu geben.
Die Wuchsform der Zamioculcas ist recht ungewöhnlich und erinnert an die von Farnen. Die Pflanze wird durchschnittlich 40 bis 60 Zentimeter hoch. Ist sie mit Standort und Pflege besonders zufrieden, kann sie auch bis zu einen Meter hoch werden. Je schwerer und grösser ihre Blätter werden, desto mehr hängen sie zur Seite und desto mehr seitlichen Platz braucht die Glücksfeder.
Wie die Geigenfeige blüht auch die Zamioculcas in Innenräumen meist nicht. Ihre Blüten sind aber sowieso nicht besonders farbenfroh oder spektakulär.
Da die Glücksfeder in ihren fleischigen Blättern Wasser speichert, macht ihr auch die trockene Luft im Winter nichts aus. Sie ist allerdings empfindlich gegen Kälte und mag keine Temperaturen unter 18 Grad.
Schneiden beziehungsweise stutzen sollte man diese Pflanze nicht. Sie geht zwar nicht ein, wenn man mal ein Blatt abschneidet, die Schnittwunden trocknen aber ein und werden braun, was nicht allen Pflanzenbesitzern gefällt.
Ist die Glücksfeder nicht die richtige Pflanze für Sie? Dann ist es vielleicht: