Managed Detection and Response

Kaspersky stellt Module für KMUs vor

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von Maximilian Schenner und cwa

Kaspersky Managed Detection and Response (MDR) soll ab sofort auch für Unternehmen mit begrenztem Cybersecurity-Budget verfügbar sein, wie Kaspersky mitteilt. Die Module sollen auf die Anforderungen der Kundschaft zugeschnitten werden.

(Source: slidesgo/freepik.com)
(Source: slidesgo/freepik.com)

In Zukunft sollen nicht nur Grossunternehmen, sondern auch Firmen mit begrenztem Sicherheits-Budet von Kaspersky Managed Detection and Response (MDR) Gebrauch machen können. Das teilte das Cybersecurity-Unternehmen in einer Aussendung mit. Verschiedene Sets an Sicherheitslösungen und Services würden kombiniert, wodurch Schutz gegen sämtliche Bedrohung gewährleistet werden solle. Die Module seien dem jeweiligen Unternehmen "massgeschneidert".

"Wirksamer Bedrohungsschutz ist immer ein Bündel von Maßnahmen, die gut aufeinander abgestimmt, einfach zu verwalten und auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sein müssen", wie Christian Milde, Geschäftsführer DACH bei Kaspersky, erklärt.

MDR würde die wesentlichen Funktionen eines ausgelagerten Security Operations Centers (SOC) erfüllen, sich aber konkret an Unternehmen richten, denen für ein solches die nötigen Ressourcen fehlen, teilt Kaspersky mit. Erkennungstechnologien sowie umfangreiches Fachwissen im Bereich Threat Hunting und Incident Response sollen den Service ergänzen. Weiter sei der Service mit der Lösung AI Analyst ausgestattet, welche automatisch Angriffe auswertet. Laut Kaspersky solle MDR auch Schutz vor schwer identifizierbaren Bedrohungen bieten. Die Zahl der Cyberbedrohungen soll 2021 weiter steigen - lesen Sie hier mehr dazu.

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