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Den Mehrwert hybrider Cloud-Modelle und Plattformen nutzen

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von Vanja Rohr, CEO Somnitec

Neue Geschäftsmodelle müssen möglichst pragmatisch, flexibel und agil sein, um heute und in Zukunft im Wettbewerb mithalten zu können. Durch den Einsatz hybrider Cloud-Modelle können Unternehmen Schritt für Schritt den Weg von der "alten" in die "neue" Welt vollziehen, die Vorteile beider Welten nutzen und so agiler auf die neuen Businessanforderungen reagieren.

Vanja Rohr, CEO Somnitec. (Source: zVg)
Vanja Rohr, CEO Somnitec. (Source: zVg)

Wo die Schweizer Unternehmenslandschaft im digitalen Wandel steht, unterscheidet sich von Branche zu Branche. Viele Unternehmen sind im Hintertreffen, da ihnen die Expertise oder der nötige Marktdruck fehlt. Oftmals wird die Notwendigkeit des Wandels und der Transformation gar nicht erst erkannt. Kein Unternehmen kann sich der voranschreitenden Digitalisierung langfristig entziehen, wenn es auch in Zukunft profitabel auf dem Markt wirtschaften möchte. Denn sicher ist: Die "alte" Welt der IT erfüllt die Anforderungen moderner Unternehmen an Agilität, Flexibilität und Skalierbarkeit definitiv nicht mehr. CIOs, IT-Verantwortliche und Entscheidungsträger stehen vor grossen Herausforderungen, zumal die digitale Transformation, insbesondere der Plattform eines Unternehmens, ein komplexes Unterfangen ist. Wer Agilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz von seiner IT-Infrastruktur verlangt, kommt heute nicht um die Nutzung von Cloud-Lösungen herum.

Das Beste aus beiden Welten

Eine allgemeingültige Aussage, welche Cloud-Plattform oder welches Modell zu einem Unternehmen passt, ist nicht möglich. Der spezifische Use Case oder Service, der für eine Anspruchsgruppe abgebildet werden muss, bestimmt die geeignete Cloud-Plattform. Um diese für den künftigen Betrieb der Services und Applikationen zu definieren, müssen Organisationen umdenken. Dafür müssen sie, losgelöst von der bestehenden Plattform, der aktuellen Architektur und der aktuellen IT-Organisation, diverse zentrale Fragestellungen beantworten: Welche Rolle nimmt die IT-Organisation im Unternehmen in Zukunft ein? Welche Services müssen für welche Anspruchsgruppe künftig in welcher Form bereitgestellt werden? Welche Rolle spielt die Skalierbarkeit von Services in Zukunft? Welche Finanzierungsmodelle sind gewünscht und sinnvoll? Und welche Rolle spielen die Themen Datenhaltung und Compliance im Unternehmen?

Da die meisten Unternehmen aufgrund ihrer bestehenden Systemlandschaft und der damit verbundenen Komplexität nicht mit einem Greenfield-Ansatz neu starten können, müssen alle Services und Applikationen einzeln betrachtet und die dafür geeignete künftige Cloud-Plattform mit einem strukturierten Entscheidungsbaum evaluiert und danach transformiert werden. Dieses Vorgehen führt in den meisten Fällen zu einer schrittweisen Überführung der "alten" in die "neue" Welt und einem hybriden Cloud-Set-up. Dieses hilft den Unternehmen, die Möglichkeiten und Eigenheiten der verschiedenen Plattformen optimal zu nutzen – unter Berücksichtigung der technischen Rahmenbedingungen und des besten Kosten-Nutzen-Verhältnisses.

Klare Entscheidungswege führen zum Erfolg

Wichtig ist, dass Unternehmen in der Transformation einer definierten Methodik folgen. Die Resultate sind so nachvollzieh- und messbar und führen zu einer optimierten Plattform mit einer konsolidierten System- und Applikationslandschaft. Der Einsatz der zur Verfügung stehenden Tools von Public-Cloud-Providern (wie etwa Microsoft) zur Kostenkontrolle kann dabei helfen, die Betriebskosten im Griff zu behalten. Die Koexistenz verschiedener Plattformen, Systeme, Partner und Abrechnungsmodelle führt zusätzlich zur Verschiebung der für den Betrieb notwendigen Skills im Unternehmen. Daher ist die Auseinandersetzung mit der eigenen IT-Organisation und den notwendigen Rollen ein wichtiges Element des Transformationsprozesses. Folgen Unternehmen ihrer festgelegten Methodik konsequent, entsteht ein Gesamtbild, das IT- und Business-Entscheider gleichermassen nachvollziehen können und den gewünschten Mehrwert bietet.

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