Citrix geht für 16,5 Milliarden US-Dollar in Privatbesitz über
Zwei Private-Equitiy-Firmen haben Citrix für über 16 Milliarden US-Dollar aufgekauft. Das Software-Unternehmen soll mit einer anderen Firma zusammengelegt werden.

Das Cloud-Computing-Unternehmen Citrix Systems geht für 16,5 Milliarden US-Dollar in Privatbesitz über. Wie "Wall Street Journal" berichtet, handelt es sich bei den Käufern um die Private-Equity-Unternehmen Vista Equity Partners und Evergreen Coast Capital Corporation, eine Tochtergesellschaft von Elliot Management Corporation.
Die Käufer planen, Citrix mit der Vista-Firma Tibco Software zusammenzulegen, wie es weiter heisst. Sie biete Datenmanagement-Software für Unternehmen an. Aus diesem Zusammenschluss würde ein Unternehmen mit 400'000 Kunden und 100 Millionen Nutzern in 100 Ländern entstehen. Citrix behalte dabei seinen Namen und seinen Hauptsitz in Fort Lauderdale in Florida.
Eine der grössten Übernahmen der letzten Monate
Die Übernahme sei eine der grössten fremdfinanzierten Akquisitionen der letzten Monate, wie es weiter heisst. Derzeit gebe es einen Boom an derartigen Übernahmen. Im Jahr 2021 tätigten Private-Equity-Firmen in den USA Transaktionen im Wert von mehr als 900 Milliarden Dollar. Software-Unternehmen wie Citrix seien dabei besonders begehrte Ziele, da sie hohe Schulden haben könnten.
Im Oktober letzten Jahres seien der damalige Citrix-CEO David Henshall und ein Vorstandsmitglied zurückgetreten, nachdem Investoren drängten, einen Verkauf des Unternehmens zu prüfen. Derzeit besetzt der Vorsitzende Bob Calderoni den CEO-Posten ad interim.
Ex-Citrix-CEO David Henshall. (Source: Citrix)

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