Gegen den Fachkräftemangel

Die Nordwestschweiz soll eine neue Informatik-Fachhochschule erhalten

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von Calvin Lampert und msc

Die mit der Fachhochschule Nordwest-Schweiz (FHNW) verbundenen Kantone planen eine dedizierte Hochschule für Informatik. Sie soll 2025 ihre Tore öffnen.

Der Camps der FHNW in Brugg-Windisch (Aargau). (Source: FHNW)
Der Camps der FHNW in Brugg-Windisch (Aargau). (Source: FHNW)

Die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn planen unter dem gemeinsamen Banner der Fachhochschule Nordwest-Schweiz (FHNW) eine neue dedizierte Fachhochschule für Informatik. Laut einer Mitteilung der FHNW wollen die Beteiligten damit Kapazitäten für grössere Zahlen an Studierenden schaffen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Die Pläne gehen aus einem Leistungsauftrag von 2025 bis 2028 hervor, welcher vom Regierungsausschuss der Trägerkantone der FHNW lanciert wurde.

Im Zuge dessen sollen zwei neue Campusse entstehen, einer am Standort Brugg-Windisch (Aargau) und einer nördlich des Jura. Bei der Eröffnung im Herbst 2025 werde die FHNW die bestehenden Informatikstudiengänge der Technischen Hochschule absorbieren. Der Leistungsauftrag sieht neue Lehr- und Forschungsmöglichkeiten für den Zeitraum 2025 bis 2028 vor. "Ziel ist es, mit der neuen Hochschule die von der Wirtschaft dringend benötigten Informatikspezialisten für die Nordwestschweiz aus- und weiterzubilden", wird in der Mitteilung betont.

Ab September 2023 bietet die FHNW zudem einen neuen Bachelor-Studiengang zum Thema KI an. Was genau es damit auf sich hat, erfahren Sie hier.

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