KI, Informationssicherheit und Open Source

Bundesrat legt Schwerpunkte der Strategie Digitale Schweiz 2025 fest

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von Dylan Windhaber und tme

Der Bundesrat hat die Strategie Digitale Schweiz für das Jahr 2025 verabschiedet. Im Fokus stehen drei Themen: künstliche Intelligenz, Informations- und Cybersicherheit sowie Open Source.

(Source: Digitale Schweiz)
(Source: Digitale Schweiz)

Der Bundesrat hat am 13. Dezember die Strategie Digitale Schweiz für das kommende Jahr verabschiedet. Die Bundesverwaltung konzentriert sich 2025 auf drei Schwerpunkte: künstliche Intelligenz (KI), Informations- und Cybersicherheit sowie die Förderung von Open Source, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Strategie dient öffentlichen und privaten Akteuren der Schweiz als Orientierung und soll die digitale Transformation vorantreiben. 

Das sind die drei Fokusthemen: 

KI-Regulierung und Einsatz von KI-Systemen

Der Bundesrat will die Regulierung von künstlicher Intelligenz in der Schweiz angehen. So soll der Ansatz den Schutz von Grundrechten, der Demokratie sowie der Rechtsstaatlichkeit gewährleisten. Des Weiteren soll dadurch die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz gefördert werden. Ziel sei es, Rechtssicherheit zu schaffen. Gleichzeitig wird der Einsatz und die Nutzung von KI-Systemen in der Bundesverwaltung ausgebaut, wie es weiter heisst.

Stärkung der Informations- und Cybersicherheit

Um die Schweiz und ihre Bevölkerung zu schützen, will der Bundesrat die Informationssicherheit stärken. Im Zentrum stehen die Sensibilisierung der Verwaltung, deren Anwendung von alltäglichen Schutzmassnahmen sowie die Sicherstellung ihrer Handlungsfähigkeit während Notfällen und Katastrophen. Diese Sicherheitsmassnahmen sollen ebenfalls den kantonalen und kommunalen Verwaltungen zugutekommen. Weiter sei die Etablierung der neuen Strukturen im Bereich Cyber- und Informationssicherheit geplant.

Förderung von Open Source auf Bundesverwaltungsebene

Mit dem Fokus auf die Veröffentlichung und den Einsatz von Open-Source-Software in der Bundesverwaltung will der Bundesrat laut Mitteilung die Transparenz, Sicherheit sowie Innovationskraft in IT-Systemen steigern. Auch wolle man damit die digitale Souveränität der Verwaltung stärken. Parallel werde die Intensivierung des Wissensaustauschs und die Zusammenarbeit mit der nationalen und internationalen Open-Source-Community angestrebt. 

Der Bund organisiere zu allen drei Fokusthemen ein Beiratstreffen mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Behörden und Zivilgesellschaft.

 

Auch für Cyberübungen in der Bundesverwaltung und der Armee hat der Bundesrat strategische Ziele verabschiedet. Lesen Sie hier mehr über die drei definierten Ziele und darüber, dass das Bundesamt für Cybersicherheit die Koordination für die Cyberübungen in der Bundesverwaltung übernimmt.
 

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