Online-Angebotsabgabe

Simap.ch baut Plattform mit neuen Funktionen aus

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von Yannick Chavanne und Übersetzung: Dajana Dakic, jor

Die Plattform für das öffentliche Beschaffungswesen Simap.ch wird mit neuen Funktionen erweitert. Ab sofort können Anbieter ihre Angebote online übermitteln, Dokumente über ihr Profil austauschen und Gemeinschaften zur Vorbereitung ihrer Bewerbungen gründen.

(Source: rhythmuswege / pixabay.com)
(Source: rhythmuswege / pixabay.com)

Wenige Monate nach dem Start der neuen Version der Plattform für das öffentliche Beschaffungswesen Simap.ch werden mehrere Verbesserungen für die Beschaffungsstellen und die Anbieter eingeführt. In einer kürzlich veröffentlichten Ankündigung beschreibt Simap.ch die Neuerungen, die den Prozess der Angebotsabgabe vereinfachen und modernisieren sollen, im Detail.

Die wichtigste Änderung betrifft die Möglichkeit, Angebote direkt online einzureichen. Nun müssen die Dateien eines Angebots gemäss Ankündigung nicht mehr ausgedruckt und per Post verschickt werden, sondern können einfach auf die Plattform hochgeladen werden. Jede Beschaffungsstelle könne weiterhin frei festlegen, welche Arten der Einreichung akzeptiert werden: Online-Einreichung, Postversand, Einreichung vor Ort oder eine Kombination dieser Optionen.

Weitere Verbesserungen betreffen die Verwaltung von Dokumenten und die Zusammenarbeit zwischen Anbietern. Letztere sollen nun bestimmte Dokumente, wie etwa einen Handelsregisterauszug, elektronisch direkt in ihrem Unternehmensprofil hinterlegen können. Darüber hinaus sei es nun möglich, Bietergemeinschaften im Vorfeld einer Ausschreibung einzurichten. Die Beschaffungsstellen würden ihrerseits über eine neue Funktion verfügen, mit der sie über die Plattform direkt Informationsanfragen an die Bieter richten können.

Schliesslich plant Simap.ch die vollständige Integration der elektronischen Signatur. Ab Version 1.4 (die aktuelle Version ist 1.2) werde die Plattform automatisch nach elektronischen Signaturen in den Angeboten suchen, diese prüfen und die Ergebnisse dieser Prüfung anzeigen. 
 

Die Berner Fachhochschule hat übrigens untersucht, was es braucht, damit gemeinsame IT-Beschaffungen von öffentlichen Verwaltungen gelingen - mehr dazu lesen Sie hier

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