OpenAI gibt Urhebern mehr Kontrolle in Video-KI Sora
OpenAI will Urheber stärker einbinden: Rechteinhaber sollen künftig bestimmen können, wie ihre Charaktere im KI-Videogenerierungstool Sora verwendet werden. Zudem ist ein Umsatzbeteiligungsmodell geplant für jene Urheber, die eine Nutzung erlauben.

OpenAI will Urheber stärker einbinden und ihnen mehr Kontrolle über die Verwendung ihrer Charaktere in der Video-KI Sora geben. OpenAI-CEO Sam Altman schreibt in einem Blogbeitrag darüber, den Urhebern die Möglichkeit zu bieten, "selbst zu bestimmen, wie ihre Charaktere verwendet werden dürfen".
Weiter erklärt Altman, dass OpenAI Wege finden müsse, mit der Videonutzung Geld zu verdienen. User würden deutlich mehr Inhalte erstellen als erwartet - oft nur für ein kleines Publikum. Daher plant OpenAI ein Umsatzbeteiligungsmodell für Rechteinhaber, die eine Nutzung ihrer Charaktere erlauben. Laut Altman werde OpenAI verschiedene Ansätze innerhalb von Sora testen, bevor ein einheitliches Modell für die gesamte Produktpalette eingeführt wird. Die Umsetzung des Beteiligungsmodells soll jedoch bald starten.
Die Urheberrechtspolitik dürfte insbesondere in Hollywood für Diskussionen sorgen. Wie "Reuters" unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertrauten Personen berichtet, habe sich Disney bereits gegen die Freigabe seines Materials entschieden.
Sora ist übrigens erst seit kurzem als eigenständige App verfügbar. Gleichzeitig hat OpenAI die zweite Version seiner Video KI, Sora 2, lanciert. Lesen Sie hier mehr darüber.

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