Berggebiete sehen Chance in Digitalisierung
Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete hat ein Positionspapier für die Digitalisierung vorgelegt. Die Chancen überwiegen. Dem Breitbandausbau kommt eine zentrale Bedeutung zu.

Die Schweizer Berggebiete sehen der Digitalisierung optimistisch entgegen. In einer Mitteilung spricht die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) von einer "grossen Chance" und "grossen Potenzialen". In einem Positionspapier erklärt die SAB, wie die Gebiete von der Digitalisierung profitieren können.
Durch die Digitalisierung könnten die Berggebiete neu standortunabhängige Geschäftsmodelle entwickeln und Dienstleistungen anbieten. Neue E-Health-Angebote seien eine Antwort auf die Herausforderungen bei der Versorgung der Regionen durch Hausärzte. Auch der Behördenverkehr liesse sich durch E-Government optimieren. Zudem könne der Tourismus von neuen Marketingkanälen profitieren. Weiterhin liessen sich mit offenen Daten auf Kunden zugeschnittene Dienstleistungen realisieren, wie der SAB mitteilt.
Entscheidend für den Erfolg all dieser Projekte ist laut dem Verein der Breitband- und Glasfaserausbau. Dieser ermögliche die neuen Formen der Kommunikation erst. Zudem brauche es qualifizierte Fachkräfte. Zu starke Regulierungen seien indes hinderlich: "Die Gefahr ist gross, dass dadurch neue Geschäftsmodelle abgewürgt werden", schriebt der SAB. In Hinsicht auf Angebote wie Airbnb sollte es jedoch gleichlange Spiesse für alle geben. Diese Dienste müssten etwa auch die Kurtaxen entrichten, fordert die SAB.

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