Avaloq wächst langsamer
Avaloq hat 2017 mehr Umsatz und Gewinn verzeichnet. Das Fintech-Unternehmen legte jedoch weniger zu als noch im Vorjahr. Das laufende Jahr soll spannend werden.

Avaloq hat sein Geschäftsjahr 2017 mit einem Umsatzplus bilanziert. Der Zürcher Anbieter von Bankensoftware erzielte einen Jahresumsatz von 550 Millionen Franken, wie das Unternehmen mitteilt. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Geschäftsjahr 2016 war Avaloqs Umsatz allerdings um 10 Prozent gestiegen.
Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) kletterte im Jahresvergleich auf 100 Millionen Franken. Dies sind knapp 22 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Geschäftsjahr 2016 hatte Avaloq unter dem Strich 82 Millionen Franken verbucht. Damals war der EBITDA im Jahresvergleich noch um 41 Prozent gewachsen.
Neukunden an Bord
Der Softwareanbieter wächst also langsamer, sieht sich aber dennoch auf Kurs und spricht sogar von einem Rekordergebnis für 2017. Avaloq habe unter anderem die Bank of Asia, Kasikornbank und die Deutsche Apotheker- und Ärztebank als Neukunden gewonnen. Ein Dutzend Kunden nahmen im vergangenen Jahr gemäss Mitteilung Avaloq-Lösungen in Betrieb, darunter RBC Asia, Edmond de Rothschild und die Notenstein La Roche Privatbank. Anfang 2018 seien zudem 22 von insgesamt 255 Raiffeisenbanken in der Schweiz dazugekommen, teilt das Unternehmen mit.
"Unser Grundgedanke ist einfach: Unser Erfolg hängt vom Erfolg unserer Kunden ab, und dies treibt uns an, während wir einem weiteren spannenden Jahr entgegensehen", lässt sich Francisco Fernandez, Gründer und Group-Chairman von Avaloq, in der Mitteilung zitieren.

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