Thomas Kühne: "Mich reizen Bergsteiger-Expeditionen im Himalaya"
Thomas Kühne, CIO und Geschäftsleitungsmitglied der Mobiliar, beantwortet im Format "Beyond ICT" persönliche Fragen.
Thomas Kühne ist vor seiner Zeit bei der Mobiliar in verschiedenen leitenden Funktionen für die Credit Suisse, die UBS und für die Zurich Versicherung tätig gewesen. Er lebt mit seiner Partnerin und seinen zwei Kindern (7 und 9 Jahre) in Zürich. In seiner Freizeit ist er leidenschaftlicher Bergsteiger.
Was war das bisher schönste Erlebnis Ihrer Karriere?
Die erfolgreiche Durchführung der ersten freien Wahlen im Kosovo nach dem Balkankrieg. Ich habe mit meinem Team dafür unter schwierigsten Bedingungen die IT-Lösung bereitgestellt.
Warum kommen Sie morgens gerne ins Büro?
Um mit meinen Kolleginnen und Kollegen etwas zu bewegen und zu verändern.
Wie würden Ihre Mitarbeiter Sie beschreiben?
Gradlinig, ergebnisorientiert, klar.
Worüber haben Sie kürzlich herzlich gelacht?
Ich habe vor Kurzem nach vielen Jahren wieder einmal den Monty-Python-Film "Life of Brian" angeschaut und finde den Humor immer noch umwerfend lustig.
Wenn Sie mit jemandem tauschen könnten, wer wäre das?
Ich hätte gerne anstelle von Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betreten.
Was würde Ihr 10-jähriges Ich zu Ihnen heute sagen?
Jahrelanger Spitzensport war der wichtigste Wegbereiter für das, was Du heute bist. Ich war jahrelang in der Fallschirm-Nationalmannschaft und habe entsprechend das Fallschirmspringen als Spitzensport betrieben.
Gibt es ein Land, das Sie noch bereisen möchten?
Mich reizen Bergsteiger-Expeditionen im Himalaya und entsprechend würde ich gerne diese Region bereisen.
Was essen oder kochen Sie gerne?
Ich esse und koche sehr gerne Meeresfrüchte und Fisch.
Welchen persönlichen Herausforderungen möchten Sie sich noch stellen?
Die Versicherungsindustrie ist im Umbruch. Ich möchte gerne einen Beitrag leisten, um die Mobiliar gestärkt durch die Phase der Digitalisierung zu bringen.
Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Als CIO einer starken Mobiliar, die die Marktchance genützt hat und noch stärker positioniert ist.
Auf welche Website (ausser der eigenen) würden Sie nicht verzichten wollen?
Die Website der Republik bietet mir qualitativ hochwertigen und werbefreien Journalismus. Die Kommentare und Hintergrundartikel würden mir fehlen.